Stephan Weil (SPD), der amtierende Ministerpräsident von Niedersachsen, hat öffentlich angekündigt, dass er 2027 aus dem Amt ausscheiden wird. Er plant jedoch nicht, sein Amt vorzeitig an einen Nachfolger abzutreten.
Keine vorzeitige Übergabe der Macht
Gemäß dem Interview, das Stephan Weil mit dem Magazin „Stern“ geführt hat, plant er nicht, die Macht vor 2027 an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu übergeben. „Das ist meine letzte Legislaturperiode, in Niedersachsen wird 2027 wieder gewählt“, erklärte Weil. Auf eine Frage, ob er die Macht wie Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz schon vorher an einen Nachfolger übertragen würde, antwortete er: „Wenn ich gesund bleibe und alles passt, nein.“ Laut eigenen Angaben hat er weiterhin viel Freude an seiner Arbeit: „Aber natürlich weiß ich auch, dass ich nicht jünger werde. Deswegen ist 2027 Schluss.“
Spekulationen über die Nachfolge
Weil hielt sich mit Aussagen über seine potenzielle Nachfolge bedeckt. Er betonte jedoch, dass die SPD in Niedersachsen viele fähige Köpfe habe. Auf die Frage, ob Boris Pistorius ein guter Ministerpräsident für Niedersachsen wäre, antwortete Weil: „Boris Pistorius wäre auch ein guter Ministerpräsident von Niedersachsen“. Allerdings vermutet er, dass Pistorius seine politische Karriere auf Bundesebene fortsetzen wird: „Ich glaube aber, dass wir ihn an die Bundespolitik verloren haben.“
Boris Pistorius‘ Rolle
Boris Pistorius, der aktuelle Bundesverteidigungsminister, wird von vielen als der beliebteste Politiker des Landes betrachtet. Dazu äußerte Weil: „Da sieht man mal die große Solidarität Niedersachsens mit dem Bund. Wir waren bereit, einen unserer Besten abzugeben.“
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