Im kommenden Sommer endet die Ära des umstrittenen grünen Stadtbaurats Frank Otte, nachdem ihm der Stadtrat – trotz Erreichen der Pensionsgrenze – in diesem Sommer nochmals ein Jahr „Verlängerung“ geben hatte.
Mit Stellenausschreibung vom Sommer 2020 musste sich Frank Otte, nachdem seine erste Amtszeit nach acht Jahren abgelaufen war, nochmals auf seine Stelle bewerben. Aus dieser Zeit ist die damalige Stellenbeschreibung online archiviert zu finden.
Im Rahmen der Ratssitzung am Dienstagabend wurde der Prozess der neuerlichen Stellenneubesetzung zum Sommer 2024 formell auf den Weg gebracht. Kostenpunkt für die Schaltung der Stellenanzeige (hier in vollem Wortlaut) und die Begleitung durch ein externes Recruiting-Unternehmen übrigens: 75.000 Euro.
KI analysiert alte und neue Stellenausschreibung für Stadtbaurat-Posten
Wir haben die beiden Stellenbeschreibungen einmal nebeneinander gelegt und die KI ChatGPT um eine Analyse darum gebeten, worauf Osnabrücks Oberbürgermeisterin, die das Vorschlagsrecht hat, wohl besonderen Wert zu legen scheint?
Obwohl Katharina Pötter formell den neuen Vorstand zur Wahl vorschlägt, wird es allerdings nicht ohne die Zustimmung vor allem der Grünen innerhalb der Gruppe mit SPD und Volt gehen. Im Rahmen einer informellen Vereinbarung haben die Grünen das letzte Wort beim Posten des Stadtbaurats, weswegen seinerzeit auch der mit grünem Parteibuch ausgestattete Frank Otte den Posten bekam; trotz einer wegen Mängel im Lebenslauf des grünen Wunschkandidaten notwendiger Neuausschreibung der Stelle und besserer Bewerber (NOZ: Otte ist nicht …erste Wahl) – aber das ist eine andere Geschichte.
Hier die KI-Analyse der Stellenausschreibung von 2020 im Vergleich zu 2023:
Otte-Nachfolger soll dynamischer, innovativer und mit Digitalisierung vertraut sein
Vergleicht man das aktuelle Anforderungsprofil mit dem der vorherigen Besetzung, so offenbart sich ein Trend hin zu mehr Dynamik, Innovationsgeist und Digitalisierung.
Die neue Stellenausschreibung zeichnet das Bild eines Vorstands, der nicht nur verantwortlich führt, sondern auch aktiv Veränderungen gestaltet. Es wird ein Akzent auf die Digitalisierung gelegt – ein Hinweis darauf, dass der technologische Fortschritt eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Entwicklung der Stadt spielen wird. Der künftige Amtsinhaber wird nicht nur als Gestalter, sondern als Visionär gesehen, der pragmatische Lösungen mit strategischem Geschick kombiniert.
Mehr Führungsqualitäten und mehr Geschick mit der Öffentlichkeit
Ein weiterer Kernpunkt des neuen Profils ist die Führungskompetenz auf höherer Ebene. Wo die frühere Ausschreibung das Management eines Teams betonte, fordert die aktuelle einen Kandidaten, der bereits Erfahrung in der Führung von Führungskräften hat – ein klares Signal für komplexere hierarchische Strukturen und höhere Verantwortungsbereiche.
Die kommunikativen Fähigkeiten stehen ebenfalls im Vordergrund des aktualisierten Profils. Besonderes Augenmerk wird auf die Fähigkeit gelegt, an der Schnittstelle von Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung zu agieren. Hier sind Sensibilität und Verhandlungsgeschick gefragt, um einen Konsens zwischen unterschiedlichen Interessengruppen zu schmieden.
Neuer Stadtbaurat soll sich mit der Stadt identifizieren
Nicht zu übersehen ist auch der explizite Wunsch nach einem persönlichen Bekenntnis zur Stadt Osnabrück. Der ideale Kandidat soll nicht nur eine berufliche Rolle ausfüllen, sondern sich auch privat mit der Stadt identifizieren und sich für ihre Belange starkmachen.
In der Gegenüberstellung der alten und neuen Ausschreibung wird deutlich, dass die Stadt Osnabrück einen Paradigmenwechsel vollzieht – weg von der reinen Verwaltung, hin zu einer proaktiven und zukunftsorientierten Steuerung der städtischen Belange.
Wichtiger Hinweis: Der obige Text der KI (kursiv dargestellt) wurde – mit Ausnahme der Zwischenüberschriften – nicht redigiert. Der KI wurden lediglich die beiden Stellenausschreibungen vorgelegt, aber keine weiteren Informationen zum vorherigen Stelleninhaber. Wie alle in Zusammenarbeit mit einer KI erstellten Ergebnisse, sind diese nicht immer reproduzierbar und hängen insbesondere von der Qualität des Prompts, des Inputs und des zum Abfragezeitpunkt vorhandenen Datenmodells ab.