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Stark-Watzinger fordert beschleunigte Forschung in der Künstlichen Intelligenz

Die deutsche Bundesforschungsministerin und der Digitalminister fordern mehr Tempo und internationale Kooperation in Sachen künstlicher Intelligenz (KI), um die Position Deutschlands und Europas in diesem Bereich zu stärken.

Mehr Tempo bei Erforschung und Einsatz von KI

Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesforschungsministerin, hat vor der Kabinettsklausur der Ampelregierung auf Schloss Meseberg eine Beschleunigung in der Erforschung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Deutschland gefordert. „Bei der Kabinettsklausur in Meseberg werden wir darüber sprechen, wie wir den digitalen Fortschritt beschleunigen und dem deutschen KI-Ökosystem neue Impulse geben können“, sagte die Ministerin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgabe). „Das ist dringend nötig, damit Deutschland und Europa in einer Welt, die immer stärker von KI geprägt wird, eine Spitzenposition einnehmen können.“

KI als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts

Stark-Watzinger bezeichnete KI als die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts und wies auf ihre großen Potentiale hin: „Sie birgt enorme Chancen für Wachstum, Wohlstand und gesellschaftlichen Mehrwert.“ Mit dem KI-Aktionsplan aus dem Bundesforschungsministerium sei die Grundlage gelegt, um die KI-Strategie der Bundesregierung weiterzuentwickeln und das Tempo bei der Umsetzung zu erhöhen.

Internationale Vereinbarungen für den Einsatz von KI gefordert

Parallel formuliert Digitalminister Volker Wissing (FDP) den Bedarf an internationalen Vereinbarungen für den Einsatz von KI. „Wir dürfen die Technologie in Europa jetzt nicht ausbremsen, indem wir sie überregulieren. Wir dürfen sie auch nicht verlangsamen, sondern wir müssen möglichst im Gleichklang mit unseren Partnern in der Welt KI so voranbringen, dass wir die Chancen in einem möglichst einheitlichen Wettbewerbsumfeld nutzen können“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Demzufolge setzte sich Wissing beim G7-Gipfel in Japan für einen einheitlichen „Code of Conduct“ ein, der noch in diesem Jahr erarbeitet werden soll. Dieser Prozess, so wurde vereinbart, soll zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt werden.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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