HASEPOST
 
HASEPOST

Sportministerin schwimmt in Seine, um Wasserqualität zu beweisen

Im Vorfeld der olympischen Spiele in Paris 2024 hat die französische Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra ein symbolisches Zeichen für die Qualität des Wassers der Seine gesetzt, indem sie selbst darin geschwommen ist. Dieser Akt folgt auf umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität des Flusses und spricht für das Vertrauen der französischen Regierung in die Durchführung der geplanten Schwimmwettkämpfe in der Seine.

Ministerin nimmt Probe aufs Exempel

Amélie Oudéa-Castéra, die französische Sportministerin, ist am Samstag unweit des Eiffelturms in die Seine gesprungen. Ausgestattet mit Neoprenanzug und Badekappe, wurde sie dabei vom französischen Triathleten Alexis Hanquinquant begleitet. Nach ihrem Schwimmen twitterte sie: “Versprechen gehalten”. Es ist geplant, dass neben verschiedenen Bootsrennen auch einzelne Schwimmwettkämpfe in der Seine stattfinden.

Verbesserung der Wasserqualität

In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele wurden erhebliche Investitionen in moderne Kläranlagen getätigt. Zudem wurden große Regenrückhaltebecken unter der Hauptstadt gebaut, um zu verhindern, dass Schmutzwasser bei starkem Regen ungefiltert in die Seine gelangt. Paris hat Hausbootbesitzer dazu aufgefordert, ihre Wohnstätten an die Kanalisation anzuschließen, um zu verhindern, dass Abwässer ungeklärt in den Fluss gelangen.

Strikte Überwachung der Grenzwerte

Bisher haben Wasserproben die festgelegten Grenzwerte nicht überschritten, was den Glauben an die Qualität des Wassers der Seine stärkt. Die Sportministerin hat mit ihrer Aktion Anne Hidalgo, der Pariser Bürgermeisterin, vorgegriffen, die ebenfalls plant, am Mittwoch in der Seine zu schwimmen, um letzte Zweifel zu zerstreuen. Falls zukünftige Wasserproben aufgrund von anhaltenden starken Regenfällen die Grenzwerte überschreiten sollten, wurde in Erwägung gezogen, die Wettkämpfe um einige Tage zu verschieben.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion