Der Vorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, plädiert für einen „offenen Dialog auf Augenhöhe“ mit den deutschen Landwirten über die Zukunft ihrer Branche und die Rolle der Politik. Er betont die Herausforderungen, vor denen viele Betriebe, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und die Marktmacht großer Supermarktketten, stehen, und betont die Notwendigkeit, den wachsenden bürokratischen Druck in der Landwirtschaft abzubauen.
Dialog mit Landwirten: Herausforderungen und Perspektiven
In einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe betonte Lars Klingbeil, dass sich in der Landwirtschaft über Jahre hinweg Frustration angesammelt hat. „Viele Betriebe stehen vor großen Herausforderungen wie dem Klimawandel und sehen sich der Marktmacht der großen Supermarktketten ausgesetzt“,“ sagte er. Ein weiteres Problem sei die ständig zunehmende Bürokratie: „Auch die immer stärker werdende Bürokratie im Bereich der Landwirtschaft muss abgebaut werden.“
Notwendigkeit eines fruchtbaren Dialogs
Der SPD-Vorsitzende betonte die Bedeutung eines offenen Dialogs: „Dafür brauchen wir einen offenen Dialog auf Augenhöhe über die Zukunft der Landwirtschaft und die richtigen Rahmenbedingungen, die Politik setzen kann“. Er zeigte sich dankbar gegenüber den Vorsitzenden der Ampelfraktionen für die Einberufung eines Treffens mit Vertretern der Landwirte.
Reaktion auf Bauernproteste
Klingbeil äußerte sich auch zu den jüngsten Bauernprotesten und würdigte ihre Ernsthaftigkeit: „Dass die allermeisten Proteste fair abgelaufen sind und man sich deutlich von rechten Unterwanderungsversuchen abgegrenzt hat, beweist die Ernsthaftigkeit der Landwirte.“ Er betonte die Bedeutung des Dialogs, besonders in der aktuellen polarisierten Situation: „Wir brauchen in diesen sehr polarisierten Zeiten mehr Dialog. Die Bereitschaft, diesen zu führen, auch mal andere Meinungen anzuhören und auszuhalten, ist die Grundlage für ein demokratisches Miteinander.“
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