Die SPD-Spitzenkandidatin in Sachsen, Petra Köpping, lässt eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) offen. Einzige Ausnahmen sind Koalitionen mit der AfD und anderen rechtsextremen Kräften.
Offen für Zusammenarbeit mit BSW
Die sächsische Spitzenkandidatin der SPD für die anstehende Landtagswahl, Petra Köpping, schließt eine Kooperation mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nicht grundsätzlich aus. Im Gespräch mit dem “Handelsblatt” (Freitagausgabe) erklärte Köpping: “Ein absolutes Ausschlusskriterium sind Koalitionen mit der AfD und anderen Rechtsextremisten. Alles andere muss man sehen, wenn es so weit ist.” Sie betonte die Wichtigkeit handlungsfähiger Landesregierungen.
Kritik an Merz äußert sich zurückhaltend
In Bezug auf CDU-Chef Friedrich Merz äußerte sich Köpping zurückhaltend. Merz hatte eine Zusammenarbeit seiner Partei mit dem BSW abgelehnt und Sahra Wagenknecht vorgeworfen, sie stehe sowohl für rechts- als auch für linksextreme Positionen. Köpping lehnte es ab, solche Aussagen zu treffen. Sie erklärte: “Ich konzentriere mich darauf, dass die SPD wieder stärker wird und die Menschen erkennen, wie wichtig wir in einer Regierung sind und sie uns ihre Stimme geben.”
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