Die Parlamentarische Linke (PL) innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion möchte einen Preisanstieg beim Deutschlandticket verhindern. Sie kritisieren, dass die wiederkehrende Debatte um den Preis des Tickets Unsicherheit schafft und Kunden vom Kauf abschreckt.
PL gegen Preissteigerung des Deutschlandtickets
Die PL in der SPD-Bundestagsfraktion stellt sich gegen die Entscheidung der Verkehrsminister der Länder, die Kosten für das Deutschlandticket ab 2025 zu erhöhen. Laut eines Berichts der Funke-Mediengruppe argumentiert die PL in einem Positionspapier, dass “aktuell mehr als elf Millionen Menschen über ein Deutschlandticket verfügen”. Somit erkennt die PL einen “klaren politischen Auftrag zum Erhalt des Tickets”.
Bedrohungen für Kunden
Die ständige Diskussion um den Preis und mögliche Erhöhungen schürt Unsicherheiten und könnte potenzielle Kunden abschrecken, warnt die PL. Der derzeitige Preis von 49 Euro wird bereits von vielen als hohe Summe betrachtet.
Forderungen der PL
Martin Kröber und Mathias Stein, beide Bundestagsabgeordnete der SPD und Verfasser des Positionspapiers, fordern entschiedenes Handeln gegen jegliche Versuche, das Deutschlandticket teurer zu machen. Laut den beiden Politikern sollten alternative Finanzierungswege gefunden werden. Zudem fordern sie ein bundeseinheitliches, ermäßigtes Deutschlandticket für bestimmte Bevölkerungsgruppen, wie Senioren, junge Menschen und Empfänger von Bürgergeld.
Bedingungen und künftige Pläne
Die PL sieht in dem Deutschlandticket und dem Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wichtige Themen, die die Sozialdemokraten vor der Bundestagswahl besetzen müssen. “Die SPD braucht mehr verkehrspolitisches Profil”, heißt es in dem Positionspapier. Sie sehen insbesondere im Bereich des ÖPNV eine Chance, um auf die sozialen Fragen von heute und morgen zu reagieren. “Wir sind die Partei, die das Deutschlandticket mit Nachdruck eingeführt hat und halten wird”, betonen die Verfasser.
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