SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert schließt eine Anhebung der Rentenbeiträge oder eine Erhöhung des Bundeszuschusses zur Rentenversicherung nicht aus. Er betont die Notwendigkeit, Haushaltslöcher nicht auf Kosten der Rentner zu lösen, sondern politische Lösungen zu finden, die eine angemessene Beitragsbelastung gewährleisten.
Mögliche Anpassungen der Rentenbeiträge
Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär, äußerte sich in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv zu den anstehenden rentenpolitischen Herausforderungen. Er schließt dabei eine Anhebung von Rentenbeiträgen ebenso wenig aus wie eine Erhöhung des Bundeszuschusses zur Rentenversicherung. “Das wird politisch jedes Mal neu miteinander ausgehandelt”, erklärte er.
Keine Lösung auf Kosten der Rentner
Kühnert stellte klar, dass man die entstandenen Haushaltslöcher oder die bevorstehenden Haushaltsfragen nicht über Nullrunden bei den Rentnern beantworten werde. Diese Aussage unterstreicht die Notwendigkeit, Lösungen zu finden, die die finanzielle Situation von Rentnern nicht beeinträchtigen.
Vergleich der Beitragsbelastung mit früheren Zeiten
Der SPD-Generalsekretär hält die aktuelle Belastung der Beitragszahler von 18,6 Prozent nicht für übermäßig hoch. “Das sind Werte aus den späten 80er-Jahren. In Zeiten von Helmut Kohl ist deutlich mehr bezahlt worden. Die Beitragsbelastung ist auf einem sehr guten Niveau”, betonte Kühnert. Hierbei verweist Kühnert auf die historische Beitragsentwicklung und stellt sie in einen aktuellen Kontext.
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