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SPD fordert mehr Schutz vor russischen Hacker-Angriffen

Der Co-Vorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, hat als Reaktion auf den Hackerangriff auf die SPD-Zentrale Anfang 2023, der vom russischen Regime gesteuert wurde, verstärkten Schutz vor Angriffen aus Russland gefordert. Laut ihm ist es nun an der Zeit, Sicherheit in Europa nicht mehr mit, sondern vor Russland zu organisieren.

Klingbeil fordert verstärkten Schutz

Lars Klingbeil (SPD) hat in einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ gefordert, dass künftig Sicherheit in Europa nicht mehr mit Russland, sondern vor Russland organisiert werden muss. „Wir müssen künftig Sicherheit in Europa nicht mehr mit Russland, sondern vor Russland organisieren“, sagte Klingbeil demnach.

Bestätigung der Vermutung

Zudem dankte der SPD-Politiker den Sicherheitsbehörden für ihre „sorgfältige Arbeit“, die die Vermutungen der Partei bestätigt und Klarheit gebracht habe. „Hinter dem Hackerangriff auf die SPD-Parteizentrale im vergangenen Jahr steckt Russland. Es ist offensichtlich: Dem Regime von Putin gefällt nicht, wie klar wir uns an die Seite der Ukraine gestellt haben“, erklärte Klingbeil.

Folgen für die Russlandpolitik

Klingbeil betonte weiter, dass sich die SPD von solchen Attacken nicht einschüchtern lasse und der Kurswechsel in der Russlandpolitik der Partei bereits stattgefunden habe. „Die SPD hat ihre Russland-Politik der letzten Jahre aufgearbeitet und einen neuen Kurs eingeschlagen“, so der Parteivorsitzende. Er verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass Deutschland unter Führung eines sozialdemokratischen Bundeskanzlers der zweitgrößte Unterstützer für die Ukraine sei.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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