Der SPD-Chef Lars Klingbeil sichert seiner stark kritisierten Co-Vorsitzenden, Saskia Esken, seine volle Unterstützung zu und kritisiert das Verhalten einiger Parteimitglieder in der öffentlichen Debatte. Gleichzeitig betont er, dass die Partei klarer und deutlicher für die sozialdemokratischen Werte eintreten muss.
Klingbeil unterstützt Esken
Lars Klingbeil (SPD) hat seine Co-Vorsitzende Saskia Esken verteidigt und ihr seine Unterstützung zugesichert. “Saskia Esken ist gewählte Parteivorsitzende, ich arbeite sehr gerne und vertrauensvoll mit ihr zusammen, das wollen wir auch weiter machen”, sagte Klingbeil den Sendern RTL und ntv. Dieses Statement erfolgt in einer Zeit, in der Esken verstärkt kritisiert wird.
Kritik an öffentlicher Debatte
Klingbeil zeigte sich unzufrieden mit dem Verhalten einiger Parteimitglieder und deren Kommunikation über Medien und soziale Netzwerke: “Da ist einiges gerade in der öffentlichen Debatte, was ich für mich auch so nicht akzeptieren kann. Wenn man unzufrieden ist, dann soll man zum Hörer greifen, dann soll man uns anrufen, aber doch bitte nicht über Interviews, bitte nicht über Social Media Posts”, so Klingbeil.
Ruf nach stärkerem Eintreten für sozialdemokratische Werte
Der Parteivorsitzende machte deutlich, dass die Sozialdemokratie deutlicher für ihre Werte eintreten muss, gerade in schwierigen politischen Zeiten. “Wir müssen deutlicher werden, klarer werden, wir müssen für die Dinge eintreten, die auch für die Sozialdemokratie wichtig sind”, betonte Klingbeil. In welchen konkreten Punkten sich die Partei stärker positionieren muss, ließ der SPD-Chef offen.
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