SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil fordert vermehrte Präsenz von Bundeswehrsoldaten in deutschen Schulen, um Jugendliche über potenzielle Karrieremöglichkeiten zu informieren und die Bedeutung der Bundeswehr in der Gesellschaft zu betonen.
Bundeswehr in der Schule: Plädoyer für mehr Präsenz
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil spricht sich für verstärkte Besuche von Bundeswehrsoldaten an Schulen in Deutschland aus. Er betont in einem Gespräch mit der “Rheinischen Post”, dass Jugendliche sich mit der Frage beschäftigen sollten, ob sie etwas für ihr Land tun möchten – etwa durch einen Dienst bei der Bundeswehr oder in einem freiwilligen sozialen, kulturellen oder ökologischen Jahr.
Bundeswehrsoldaten als Berufsberater
Um über die vielen Möglichkeiten und Angebote zu informieren, sollten Experten in den Unterricht eingeladen werden, so Klingbeil. “Wenn es dann um die Bundeswehr geht, kommen beispielsweise Jugendoffiziere ins Spiel. Sie in Schulen zu holen, damit sie aus der Praxis berichten können, was hinter dem Beruf des Soldaten steckt, finde ich richtig.”
Bedeutung der Bundeswehr im Unterricht thematisieren
Neben der Information über Berufsmöglichkeiten spricht sich der SPD-Chef dafür aus, die Arbeit der Bundeswehr im Unterricht zu thematisieren. “Wir brauchen die Bundeswehr für unsere Sicherheit. Soldatinnen und Soldaten, die für unsere Freiheit und unsere Werte ihren Kopf hinhalten, haben unseren Respekt verdient”, sagt Klingbeil. Das Thema Bundeswehr gehöre daher selbstverständlich in den Unterricht an Schulen.
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