Fraktionsvize Jens Spahn hat in Bezug auf die Kanzlerkandidatur der Union auf die Favoritenrolle des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz hingewiesen. Die Entscheidung, wer die Kanzlerkandidatur antritt, wird demnach nach der Brandenburg-Wahl im September fallen.
Merz in der Favoritenrolle
In der Debatte über die Kanzlerkandidatur der Union hat der Fraktionsvize Jens Spahn die starke Position von CDU-Vorsitzendem Friedrich Merz betont. „Friedrich Merz hat als CDU-Vorsitzender das erste Zugriffsrecht, er ist laut Markus Söder in der Favoritenrolle“, sagte Spahn in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“. Er ergänzte, dass auf dieser Grundlage Merz und Söder einen Vorschlag für beide Parteien machen würden.
Entscheidung nach Brandenburg-Wahl
Die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur werde nach der Landtagswahl in Brandenburg fallen, so Spahn. Dieses wichtige politische Ereignis findet am 22. September statt. Der Landesgruppenchef der CSU, Alexander Dobrindt, sieht die Monate September und Oktober als passenden Zeitraum für die Entscheidung.
Widerspruch innerhalb der CDU
Trotz Spahns Aussagen gibt es unterschiedliche Ansichten innerhalb der CDU zur Zeitachse der Kanzlerkandidatur. Der Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) äußerte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur direkt nach der Brandenburg-Wahl getroffen werde.
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