HASEPOST
 
HASEPOST

Söder warnt vor Koalition zwischen Union und Grünen

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht eine Koalition mit den Grünen nach der nächsten Bundestagswahl kritisch. Er warnt die Union vor einem solchen Bündnis und betont, dass ein Politikwechsel mit den Grünen nicht möglich sei.

Söders Kritik an möglicher Union-Grünen-Koalition

Markus Söder sprach in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ sehr deutlich seine Bedenken gegenüber einer potenziellen Koalition aus Union und Grünen aus. „Unser Land braucht dringend einen echten Politikwechsel. Der ist mit den Grünen aber nicht möglich. Gerade in den zentralen Fragen Migration, Sicherheit, Wirtschaft und Energie blockieren die Grünen. Mit den Grünen gibt es keine wirksame Begrenzung der Zuwanderung, sondern eher das Gegenteil.“, führte der Ministerpräsident aus.

Bündnis mit Grünen könnte Union Stimmen kosten

Darüber hinaus warnte Söder davor, dass eine Debatte über ein Bündnis mit den Grünen der Union im Wahlkampf viele Stimmen kosten könnte. „Sonst werden viele bürgerliche Wähler bewusst ausweichen und nicht die Union wählen. Sollte sich die Union auf Schwarz-Grün festlegen, kommen wir am Ende nicht über 30 Prozent. Denn die Mehrzahl der Deutschen lehnt den von den Grünen geprägten Ampel-Kurs zurecht ab“, so Söder.

Söder mahnt bürgerliches Profil der Union an

Söder betonte auf der anderen Seite die Notwendigkeit eines eindeutigen bürgerlichen Profils der Union, das seiner Meinung nach nur ohne die Grünen möglich sei. Laut Söder sollten die Grünen am besten wieder in die Opposition gehen, um der Union zu ermöglichen, ihre bürgerlichen Werte zu vertreten und den von ihm geforderten Politikwechsel umzusetzen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion