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Söder lehnt Koalition mit Grünen nach Bundestagswahl ab

Markus Söder (CSU) betonte die Ablehnung seiner Partei gegenüber einer Koalition mit den Grünen nach der nächsten Bundestagswahl und drückte seine Überzeugung aus, dass die CDU seine Position teilt. Mit der Annahme, dass eine Alleinregierung der Union eher ungewöhnlich ist, sieht er die SPD als möglichen Juniorpartner in einer Großen Koalition.

Abgrenzung zu den Grünen

Markus Söder, der CSU-Vorsitzende, äußerte sein Vertrauen in die Solidarität der CDU nach dem Parteitag in Berlin. Er ist überzeugt, dass die Schwesterpartei seine strikte Ablehnung einer Koalition mit den Grünen teilt. In einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“ sagte Söder: „Die klare Mehrheit auf dem Parteitag hat meine Empfehlung mit großem Beifall bedacht, nämlich eine klare Absage an die Grünen zu machen.“

Koalitionsmöglichkeiten

Des Weiteren unterstrich der CSU-Chef, dass es seiner Auffassung nach besser wäre, eine Große Koalition mit der SPD als Juniorpartner zu bilden, statt mit den Grünen zu kooperieren. „Die Grünen fallen eigentlich für mich als inhaltlicher Koalitionspartner aus. Und dann ergibt sich eben nur noch die andere Möglichkeit“, erklärte Söder. Eine Alleinregierung der Union hält er für „eher ungewöhnlich“. Darüber hinaus betonte er: „Schwarz-Grün kann ich mir nicht vorstellen. Und die CSU wäre auch klar dagegen.“

Kritik an grüner Politik

Söder kritisierte die Grünen für ihre Politik, die seiner Meinung nach das Land schädigt. Er betonte, dass die Grünen „für ein völlig anderes Weltbild“ stünden und „eine schlechte Energie -und Wirtschaftspolitik für unser Land“ machten. Er zitierte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit den Worten: „Die Zahlen seien schlecht, aber die Lage sei gut.“ Söder reagierte darauf humorvoll und sagte: „So reden in der Regel nur Bundesligatrainer von Abstiegskandidaten sich die Lage schön.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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