Beim CDU-Parteitag in Berlin betonte der CSU-Chef Markus Söder die Geschlossenheit der Schwesterparteien und verteidigte das Wahlergebnis von Friedrich Merz. Er äußerte sich zudem kritisch zur aktuellen politischen Landschaft, insbesondere zu islamistischen Demonstrationen und der AfD.
Söder und Merz: Geschlossenheit und Übereinstimmung
Markus Söder (CSU) unterstrich die unentbehrliche Verbindung zwischen der CSU und der CDU. „Ohne einander geht es nicht: Wir sind untrennbar miteinander verbunden“, sagte der CSU-Chef in seinem Grußwort. Er betonte sein gutes Verhältnis zu Friedrich Merz (CDU) und sagte: „Wenn wir beide ehrlich sind: Wir hatten nicht erwartet, dass es so reibungslos läuft.“ Söder verteidigte das Wahlergebnis von Merz, das mit 90 Prozent Zustimmung eher dünn ausgefallen war: „In keiner Partei, die sich derzeit in der Ampel um was bemühen, hat irgendein Parteivorsitzender so viel Rückhalt, wie Friedrich Merz gestern bekommen hat.“
Kanzlerkandidatur und islamistische Demonstrationen
Zur Kanzlerfrage ließ Söder offen, ob er sich selbst als Kandidaten der Union sehen würde: „Natürlich ist ein CDU-Parteivorsitzender immer Favorit.“ Weiterhin warnte Söder vor der Gefahr, die von islamistischen Demonstrationen ausgeht: „Wer ein Kalifat fordert, das hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun, der will eine andere Gesellschaftsordnung, der will ein komplett anderes Land.“
AfD und Ampelkoalition
Auch gegen die AfD richtete der CSU-Chef scharfe Worte: „Die einzigen echten Vaterlandsverräter, die es in Deutschland gibt, sind die AfD-Funktionäre um Herrn Höcke.“ Eine Koalition der Union mit den Linken schloss er aus: „Mit der AfD natürlich nicht, aber doch auch nicht mit alten Kommunisten. Das kann doch nicht das Ziel sein.“ Schließlich kritisierte Söder die Ampelkoalition: „Kein Mensch kann diese traurigen Ampel-Gesichter länger ertragen. Es braucht mehr Schwung und Mut und Aufbruchstimmung für unser Land.“
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