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Nach Großeinsatz im Berufsschulzentrum am Westerberg: Massive Auswirkungen auf den Verkehr

(Symbolbild) Bus / Foto: VOS / Tobias Schwertmann
(Symbolbild) Bus / Foto: VOS, Tobias Schwertmann

Am Dienstagmittag (9. Dezember) kam es rund um die BBS Westerberg zu erheblichen Einschränkungen im Straßenverkehr. Die Natruper Straße sowie die parallel verlaufende Stüvestraße wurden in beide Richtungen gesperrt. Hintergrund war ein Vorfall im Umfeld der Schule, der einen größeren Einsatz auslöste – dieser spielte für den Verkehr letztlich jedoch vor allem als Ursache der weitreichenden Sperrungen eine Rolle.

Buslinien weiträumig umgeleitet

Die Folgen im Nahverkehr waren sofort spürbar: Die Buslinien M2, S10 und 152 mussten großräumig über die Lotter Straße und die Caprivistraße ausweichen. Durch die verlängerten Fahrwege und die starke Belastung der Ausweichstraßen geriet der Fahrplan schnell durcheinander.

Stau bis nach Eversburg und auf den Wallring

Stadteinwärts staute sich der Verkehr über die Pagenstecherstraße bis nach Eversburg zurück. In der Gegenrichtung reichte der Rückstau bis auf den Wallring. Die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) meldete zahlreiche Verspätungen und Ausfälle: Besonders die Linie M2 war betroffen und hatte zeitweise Verspätungen von bis zu 60 Minuten. Zusätzlich mussten mehrere E-Busse wegen notwendiger Ladevorgänge aus dem Umlauf genommen werden.

Einsatz als Auslöser – Verkehr als Hauptleidtragender

Während die Polizei den Vorfall im Umfeld der Schule klärte und später einen Tatverdächtigen festnahm, blieb die Verkehrslage über Stunden angespannt. Für viele Fahrgäste und Pendler bedeutete der Nachmittag Wartezeiten, Ausfälle und weiträumige Umwege. Die Ermittlungen zum Auslöser des Einsatzes dauern an, die Verkehrslage soll sich langsam wieder normalisieren.

AFP

Junger Mann festgenommen nach Amok-Alarm an Berufsschule in Osnabrück

Einsatzkräfte der Polizei an BBS am Westerberg
Einsatzkräfte der Polizei an BBS am Westerberg / Foto: Pohlmann

Am Dienstagmittag rückte die Osnabrücker Polizei mit zahlreichen Streifenwagen zur BBS Westerberg an der Natruper Straße aus.

Ein Zeugenhinweis über einen Mann mit einem mutmaßlich gefährlichen Gegenstand löste die Alarmkette aus – die Berufsschule am Westerberg wurde abgeriegelt, Straßen gesperrt, Einsatzkräfte durchsuchten das gesamte Gebäude. Mit einer Drohne wurden Luftaufnahmen gemacht.

Zeugin beobachtet Streit – und einen Mann, der in die Schule geht

Nach Informationen der Polizei rief gegen 13:35 Uhr eine Zeugin den Notruf. Sie hatte eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen beobachtet. Danach trennten sich die Beteiligten – doch ein Mann soll sich mit einem möglichen gefährlichen Gegenstand direkt in die BBS Westerberg begeben haben. Für die Einsatzkräfte ein Szenario, das sie nicht auf die leichte Schulter nahmen.

Schule abgeriegelt – Polizei durchsucht Klassenräume und Umfeld

Minuten später war der Bereich rund um die Schule fest in Polizeihand. Die Beamten sperrten das Gelände weiträumig ab, kontrollierten Zugänge und suchten das Schulgebäude sowie das nähere Umfeld nach dem beschriebenen Verdächtigen ab. Auch umliegende Straßen wurden blockiert.

Einsatz in der Natruper straße 1m 9.12.2025
Einsatz in der Natruper straße 1m 9.12.2025 / Foto: Pohlmann

Trotz intensiver Suche: Der Mann war zunächst wie vom Erdboden verschluckt. Weder im Gebäude noch im direkten Umfeld konnte er gefunden werden.

Fahndungserfolg und Festnahme am Nachmittag

Erst später gelang der Durchbruch: Der Tatverdächtige wurde im Bereich seiner Wohnanschrift ausfindig gemacht und festgenommen. Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung und der mutmaßlichen Bedrohungslage ermittelt die Polizei weiter.

Eltern sorgen sich – Polizei richtet Anlaufstelle ein

Während im Schulgebäude Beamte in Schutzwesten unterwegs waren, liefen im Hintergrund die Kommunikationswege. Die Polizei stand in ständigem Austausch mit der Schulleitung und der Stadt Osnabrück. Für besorgte Eltern wurde eine Anlaufstelle eingerichtet, außerdem eine Kräftesammelstelle für die zahlreichen Einsatzkräfte.

Wichtig für alle Beteiligten: Nach aktuellem Stand bestand zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr für Schülerinnen, Schüler oder Lehrkräfte. Der Einsatz verlief insgesamt ruhig – und endete erst, als der Verdächtige festgenommen war.

AFP

Einbruch auf dem Sutthauser Weihnachtsmarkt und ein gestohlener Lexus in der Dodesheide

Weihnachtsmarkt in Sutthausen. / Foto: Felix Hehmann
Weihnachtsmarkt in Sutthausen (Archiv) / Foto: Felix Hehmann

Zwei Fälle von nächtlicher Kriminalität in Osnabrück: Unbekannte Täter brachen in mehrere Verkaufsstände des Sutthauser Weihnachtsmarktes ein, während andernorts ein hochwertiger Lexus spurlos verschwand.

Einbruch im Lichterglanz

Zwischen 5:00 und 6:00 Uhr am frühen Sonntagmorgen (7. Dezember) machten sich bislang unbekannte Täter an mehreren Buden auf dem Sutthauser Weihnachtsmarkt am Egon-von-Romberg-Weg zu schaffen. Mit einem noch nicht identifizierten Werkzeug versuchten sie, die Verkaufsstände aufzubrechen – und in einigen Fällen gelang ihnen das auch.

Was genau entwendet wurde und wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die verdächtige Personen oder Geräusche bemerkt haben. In der vergangenen Woche kam es bereits auf dem Historischen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt sowie in Melle zu Einbrüchen.

Luxus-SUV vor Haustür gestohlen

Nur wenige Stunden später schlugen im Stadtteil Dodesheide ebenfalls Diebe zu: In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde am Anhalter Weg in Osnabrück ein schwarzer Lexus RX 350H gestohlen. Der Besitzer hatte den Wagen vor seinem Einfamilienhaus abgestellt und bemerkte den Diebstahl erst am Morgen. Vom Fahrzeug fehlt bislang jede Spur.

Polizei bittet um Hinweise

In beiden Fällen setzen die Ermittler auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, soll sich unter 0541/327-3203 melden.

AFP

MAD warnt: Deutschland stärker von Spionage und Sabotage bedroht

Warnschild Militärischer Sicherheitsbereich
Warnschild / Foto: dts

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) warnt in seinem Jahresbericht 2024 vor einer wachsenden Gefahr für Deutschland durch Spionage und Sabotage. Besonders die Rolle Deutschlands innerhalb der Nato und die Unterstützung der Ukraine rücken nach Angaben des militärischen Nachrichtendienstes zunehmend in den Fokus ausländischer Dienste.

Deutschland im Visier ausländischer Nachrichtendienste

Deutschland sei als logistische Drehscheibe für die Nato-Truppenbewegungen und als aktiver Nato-Partner fest im Blickfeld ausländischer Nachrichtendienste, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht des MAD für das Jahr 2024. Gleichfalls sei die Bundeswehr mit der aktiven Unterstützung der Ukraine durch Ausbildung und Waffenlieferung sowie der Stationierung einer Brigade in Litauen erklärtes Aufklärungsziel dieser Nachrichtendienste.

Dies zeige sich immer wieder im Kleinen, etwa durch Drohnenüberflüge von militärischen Liegenschaften. Aber auch im Großen sei dies feststellbar, wie etwa durch aktive Spionage- oder gar Sabotageakte am Material der Bundeswehr und durch Weitergabe von geschützten Informationen an unbefugte Dritte. Beispiele im Jahr 2024 waren unter anderem der Sabotageverdacht an Trinkwasser-Einrichtungen in Bundeswehrliegenschaften sowie wiederholte Sabotagehandlungen an Schiffen und Booten der Marine.

Martina Rosenberg, MAD-Präsidentin, betonte laut MAD-Bericht die Notwendigkeit eines sensiblen Umgangs mit der Bedrohungslage: „Der beste Schutz gegen Spionage ist, diese Bedrohung ernst zu nehmen, aufmerksam auf Anzeichen zu reagieren sowie rechtzeitig die zuständigen Behörden zu informieren“, sagte MAD-Präsidentin Martina Rosenberg.

Mehr Verdachtsfälle auf Extremismus

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt des MAD ist nach wie vor die Abwehr von Extremismus in jeglicher Form und Ausprägung. Der MAD verzeichnete im Jahr 2024 zum zweiten Mal in Folge einen Anstieg der Gesamtzahl an Personen, die mit Verdacht auf Extremismus bearbeitet werden. Für das Jahr 2024 ist ein Anstieg der Neuaufnahmen der Fallbearbeitungen auf 524 (302 Abwehroperationen und 222 Prüfoperationen) gegenüber 483 im Jahr 2023 zu verzeichnen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Großeinsatz am Berufsschulzentrum Osnabrück – Update: Gefahrenlage beendet

Einsatz in der Natruper straße 1m 9.12.2025
Einsatz in der Natruper straße 1m 9.12.2025 / Foto: Pohlmann

Die Polizei Osnabrück meldet einen Großeinsatz an der Natruper Straße am Berufsdschulzentrum am Westerberg. Jeder wird gebeten, den Ort zu meiden.

Update: Keine Gefahrenlage mehr am Westerberg

Entwarnung gegen 15:20 Uhr: Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in der Schule können die Schülerinnen und Schüler das Gebäude verlassen und werden mit ihren Eltern zusammengeführt.

Schülerinnen und Schüler dürfen inzwischen (16:00 Uhr) auch wieder die Schule betreten und Ihre Sachen aus den Klassenzimmern holen.

Gesperrte Natruper Straße / Foto: Pohlmann
Gesperrte Natruper Straße / Foto: Pohlmann

Update 15:00: Drohnen fliegen BBS am Westerberg ab

Der Verkehr auf der Pagenstecherstraße und auf Teilen des Walls ist zusammengebrochen.

Es gibt keine Informationen über die Hintergründe. Das Schulgelände wird durch Drohnen abgeflogen.

Update 14:55: Elternsammelstelle eingerichtet

Die Polizei informiert: An der Wachsbleiche 28C (Ecke Stüvestraße) wurde eine Sammelstelle für Eltern eingerichtet.

Absperrung der Natruper Straße
Absperrung der Natruper Straße / Foto: Pohlmann

Was bisher bekannt ist (14:00)

Laut der Pressestelle der Polizei wurde die Schule umstellt, da eine verdächtige Person im Gebäude vermutet wird.

Natruper Straße gesperrt

In Folge des Einsatzes ist auch die Natruper Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt, meldet die VOS auf ihrem WhatsApp-Kanal. Die Linien M2, S10 und 152 fahren Umleitung über Lotter Straße und Caprivistraße.

AFP

Bestechlichkeitsverdacht: Ermittlungen gegen Autobahn GmbH und Berater

Autobahn GmbH
Autobahn GmbH (Archiv)

Ein möglicher Compliance-Verstoß bei Vergabeverfahren sorgt bei der Autobahn GmbH des Bundes für Unruhe. Laut einem Medienbericht sollen sensible interne Informationen an eine Unternehmensberatung gelangt sein, die diese bei Ausschreibungen zu ihrem Vorteil genutzt haben könnte.

Ermittlungen nach Hinweis eingeleitet

Wie das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) schreibt, sollen offenbar sensible Informationen der Autobahn GmbH des Bundes an eine Unternehmensberatung geflossen sein, die diese bei Ausschreibungen der Autobahn GmbH zum eigenen Vorteil genutzt haben könnte.

Wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, hat das Landeskriminalamt Berlin nach Eingang eines Hinweises den Sachverhalt inzwischen an die Staatsanwaltschaft „zur rechtlichen Prüfung“ übermittelt. Aus Sicht des LKA stehe der Verdacht der Bestechlichkeit wie auch der Verdacht des Verrats von Geschäftsgeheimnissen im Raum. Auch die interne Prüfung der Autobahngesellschaft ist eingeschaltet.

Interne Prüfung bei der Autobahn GmbH

Die Autobahn GmbH des Bundes erklärte auf Nachfrage laut „Handelsblatt“, dass es bereits eine „interne Prüfung“ gebe, „zu der wir aus rechtlichen Gründen derzeit keine Auskunft geben können“. Die Autobahngesellschaft sei „verpflichtet, während des gesamten Verfahrens – von der Bekanntmachung bis zur Auftragsdurchführung – die Integrität der Daten zu gewährleisten und insbesondere Geschäftsgeheimnisse zu schützen“.

Reaktion der betroffenen Unternehmensberatung

Die Unternehmensberatung wollte sich laut Zeitung zu dem konkreten Fall nicht äußern und beschied mehrere Fragen mit dem Hinweis, „dass wir uns grundsätzlich nicht zu konkreten Kunden beziehungsweise Kundenprojekten äußern“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Gute Nachricht des Tages: NLZ des VfL Osnabrück erhält 2.284 Euro Becherspenden

Symbolbild: VfL Osnabrück
Symbolbild: VfL Osnabrück / Pohlmann

Beim Heimspiel am Nikolaustag gegen den SV Wehen Wiesbaden, 6. Dezember, hatten Fans wie üblich die Chance, ihren Becherpfand für einen guten Zweck zu spenden. Insgesamt kamen 2.284 EUR dem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfL Osnabrück zugute.

Jugendarbeit des VfL Osnabrück profitiert

Das NLZ der Lila-Weißen bildet die Profis von morgen aus und bietet den Kindern und Jugendlichen eine professionelle Ausbildungsstruktur, um die beste Förderung gewährleisten zu können. Die jungen Spieler werden von erfahrenen Trainerinnen und Trainern begleitet. Dabei steht nicht nur der Fußball im Mittelpunkt: Die Jugendlichen werden auch in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert und lernen Fähigkeiten, die ihnen im Alltag zugutekommen. Hier gibt es weitere Informationen zum NLZ des VfL Osnabrück.

AFP

Deutsche zweifeln: Große Mehrheit erwartet keine Rentenreform

Foto: dts

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen traut der Koalition aus CDU/CSU und SPD keine grundlegende Reform des Rentensystems zu. In einer Forsa-Erhebung für die Sender RTL und ntv äußerten 83 Prozent der Befragten entsprechende Zweifel. Nur eine Minderheit rechnet damit, dass in der laufenden Legislaturperiode ein umfassendes Reformpaket verabschiedet wird.

Vertrauen in Reformfähigkeit der Koalition gering

In der Umfrage von Forsa für RTL und ntv gaben 83 Prozent der Befragten an, dass sie der Koalition keine grundlegende Reform des Rentensystems zutrauen. Nur 16 Prozent der Bundesbürger glauben demnach, dass es der Koalition aus CDU/CSU und SPD gelingen wird, in der aktuellen Legislaturperiode eine solche Reform zu verabschieden (Quelle: Forsa für RTL und ntv).

Auch unter den Anhängern der Regierungsparteien ist die Skepsis groß. Von den Anhängern der CDU/CSU glauben 71 Prozent nicht, dass der Koalition eine grundlegende Reform des Rentensystems gelingt. Unter den SPD-Anhängern sind es 73 Prozent. Damit traut auch fast drei Viertel der jeweiligen Parteianhänger der eigenen Regierung keine umfassende Reform zu (Quelle: Forsa für RTL und ntv).

Rente wichtigstes innenpolitisches Thema

Die Diskussion über die Zukunft des Rentensystems und das sogenannte „Rentenpaket“ ist laut Umfrage mit 34 Prozent aktuell das wichtigste innenpolitische Thema für die Bundesbürger. Damit rangiert die Rentenfrage aus Sicht der Befragten noch vor anderen innenpolitischen Themen (Quelle: Forsa für RTL und ntv).

Für die Erhebung befragte Forsa am 5. und 8. Dezember 2.503 Personen (Quelle: Forsa für RTL und ntv).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Umfrage: Union fällt zurück, AfD bleibt stärkste Kraft

Friedrich Merz
Friedrich Merz (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die Union verliert in der von Forsa gemessenen Wählergunst leicht an Boden, während die AfD ihre Spitzenposition behauptet. In der aktuellen Umfrage für RTL und ntv sinken CDU und CSU auf 24 Prozent, die AfD liegt stabil bei 26 Prozent. Auch bei der Frage nach der politischen Kompetenz und der Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bleiben die Werte auf niedrigem Niveau. Ein Großteil der Bürger traut keiner Partei zu, die Probleme im Land zu lösen.

AfD vor Union – kaum Bewegung bei den Parteien

In der jüngsten Forsa-Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren die Unionsparteien CDU und CSU gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt und kommen nun auf 24 Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 26 Prozent und liegt damit weiterhin klar vorn. Die Werte für SPD (14 Prozent), Grüne (12 Prozent), Linke (11 Prozent), BSW (3 Prozent) und FDP (3 Prozent) bleiben konstant.

Auch bei den Nichtwählern und Unentschlossenen zeigt sich keine Veränderung: Ihr Anteil verharrt bei 26 Prozent. Die Splitterparteien legen in der Umfrage um einen Punkt zu und erreichen 7 Prozent.

Politische Kompetenz: Mehrheit traut keiner Partei Lösungen zu

Bei der Frage nach der politischen Kompetenz bleiben die Verhältnisse laut Forsa stabil. Mit 15 Prozent liegt die Union weiterhin knapp vor der AfD, der 13 Prozent der Befragten zutrauen, die politischen Probleme zu lösen. Zugleich geben 54 Prozent der Bundesbürger an, dass sie keiner Partei zutrauen, die Probleme im Land zu lösen.

Zufriedenheit mit Bundeskanzler Merz auf historischem Tiefststand

Ebenfalls unverändert zur Vorwoche ist die Zufriedenheit mit der Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Laut Forsa sind nur 22 Prozent der Bürger mit seiner Arbeit zufrieden – ein historischer Tiefstwert, der sogar unter dem bisherigen Negativrekord von Olaf Scholz mit 23 Prozent liegt. Mehrheitsfähig ist Merz’ Arbeit demnach lediglich im eigenen Lager: Mit seiner bisherigen Arbeit zufrieden sind mehrheitlich nur die Anhänger der Unionsparteien mit 61 Prozent.

Für die Erhebung befragte Forsa insgesamt 2.503 Personen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Dax leicht im Plus vor Zinssitzung der US-Notenbank

Frankfurter Börse
Frankfurter Börse / Foto: dts

Der Dax hat am Dienstag seinen freundlichen Start bestätigt und ist bis zum Mittag im Plus geblieben. Vor der Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) agieren Anleger zwar zurückhaltend, doch an den Märkten überwiegt laut Beobachtern dennoch der Optimismus. Auch Euro und Ölpreis zeigten sich zur Wochenmitte etwas fester.

Dax legt leicht zu

Der Dax notierte am Dienstagmittag weiter im grünen Bereich. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.120 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. An der Spitze der Kursliste rangierten Gea, die Allianz und Rheinmetall, am Ende Airbus, Adidas und Daimler Truck.

Abwarten vor Fed-Entscheidung

Die Anleger halten sich vor der morgigen Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weiterhin zurück. Marktbeobachtern zufolge überwiegt auf dem Parkett mit Blick auf den Termin aber der Optimismus.

Festerer Euro, leicht höherer Ölpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1639 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8592 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 62,60 US-Dollar; das waren 11 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP