Die serbische Autorin Barbi Markovic gewann den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik für ihr Werk „Minihorror“. Tom Holert und Ki-Hyang Lee wurden ebenfalls ausgezeichnet und die gesamte Preisverleihung unterstrich die globale Bedeutung und Vielfalt der Literatur.
Leipziger Buchmesse ehrt globale literarische Werke
Barbi Markovic, eine vielgepriesene serbische Autorin, wurde bei der Leipziger Buchmesse für ihr Werk „Minihorror“ ausgezeichnet. Markovic’s Buch entfaltet einen Prosa-Comic in 26 Geschichten und beleuchtet Themen wie Missgeschicke, Beleidigungen, Verwandtschaftsfehden, Möbelkäufe, Ungeziefer und Krieg.
Starke Konkurrenz und Vielfalt der Nominierten
Neben Markovic standen Anke Feuchtenberger mit „Genossin Kuckuck“, Wolf Haas mit „Eigentum“, Inga Machel mit „Auf den Gleisen“ und Dana Vowinckel mit „Gewässer im Ziplock“ auf der Liste der Nominierten.
Ehrungen in anderen Kategorien
In der Kategorie Sachbuch triumphierte Tom Holert mit „ca. 1972“. Holert fordert in seinem Werk dazu auf, die politischen Auseinandersetzungen jener Zeit aus einer globalgeschichtlichen Perspektive neu zu betrachten. Auch die Übersetzungskategorie sah eine bemerkenswerte Gewinnerin: Ki-Hyang Lee erhielt Anerkennung für ihre Übersetzung von „Der Fluch des Hasen“, einer Sammlung gesellschaftskritischer Kurzgeschichten von Bora Chung aus Südkorea.
Preisverleihung und Anerkennung
Der Leipziger Buchmessepreis, der seit 2005 von einer siebenköpfigen Jury vergeben wird, ist mit 60.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung würdigt die globale Bedeutung und Vielfalt der Literatur und hebt die herausragenden Beiträge der Gewinner in ihren jeweiligen Kategorien hervor.
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