Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert verschärfte Sanktionen gegen Russland, um den Druck auf Moskau zu erhöhen. Bei einem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein betonte er die Notwendigkeit, die russische Schattenflotte zu stoppen und Russlands Energiesektor ins Visier zu nehmen.
Dringender Appell an internationale Partner
Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, legte am Donnerstag in Ramstein dar, wie wichtig es sei, die Unterstützung durch Waffenlieferungen für ukrainische Soldaten sicherzustellen. „Wir müssen den Druck auf Russland aufrechterhalten“, erklärte er vor der Ukraine-Kontaktgruppe. Die Dringlichkeit seiner Worte richtete sich besonders an die Partnerländer USA und EU: „Dafür sind Sanktionen auch wichtig und ich bitte all unsere Partner, insbesondere die USA und die EU, die Hitze hochzufahren und Russlands Energiesektor unter Sanktionen zu setzen.“
Notwendigkeit wirtschaftlicher Maßnahmen
Selenskyj hob hervor, dass die finanziellen Mittel Russlands drastisch eingeschränkt werden müssten, um den Kreml an den Verhandlungstisch zu zwingen. „Russlands Kriegsbudget für 2025 sei um 20 Prozent größer als in den letzten Jahren“, warnte Selenskyj und fügte hinzu, dass es entscheidend sei, an Putins finanziellen Ressourcen anzusetzen. „Putin wird nur dann über Frieden nachdenken, wenn sein innerer Kreis ihm sagt, dass er kein Geld mehr hat.“
Fokus auf die russische Schattenflotte
Ein zentrales Anliegen des ukrainischen Präsidenten besteht in der Eindämmung der russischen Schattenflotte, die eine bedeutende Rolle im Energiesektor spielt. Laut Selenskyj müsse vor allem diese Flotte gestoppt werden, um den Druck auf Moskau zu intensivieren und den Krieg zu beenden. Der Appell an die Ukraine-Kontaktgruppe verdeutlicht, dass aus Sicht der Ukraine neben militärischen auch wirtschaftliche Maßnahmen entscheidend sind, um Russland zur Aufgabe seiner aggressiven Handlungen zu bewegen.
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