Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Generalleutnant Jurij Sodol, den Befehlshaber der Gemeinsamen Kräfte der Streitkräfte der Ukraine, entlassen und durch Brigadegeneral Andrij Hnatow ersetzt. Diese Entscheidung wurde nach Vorwürfen von Bohdan Krotewytsch, Stabschef der Asow-Brigade, getroffen, wonach Sodol für eine unzureichende Vorbereitung der Truppen verantwortlich sei.
Änderungen im Militärkommando
Die Äußerungen von Präsident Selenskyj kamen via Telegram: „Ich habe beschlossen, den Befehlshaber der Gemeinsamen Kräfte der Streitkräfte der Ukraine, Generalleutnant Jurij Sodol, durch Brigadegeneral Andrij Hnatow zu ersetzen“. Die Entscheidung wurde bei einem Treffen mit dem Oberbefehlshaber, dem Chef des Generalstabs und dem Verteidigungsminister gefällt.
Vorwürfe gegen Sodol
Zuvor hatte Bohdan Krotewytsch, Stabschef der Asow-Brigade, Sodol eine mangelhafte Vorbereitung der Truppen vorgeworfen. „Er habe mehr ukrainische Soldaten umgebracht als irgendein russischer General“, so Krotewytsch in einer schriftlichen Äußerung, ohne dabei Sodol direkt beim Namen zu nennen.
Kritik an der Asow-Brigade
Die Asow-Brigade, der Krotewytsch angehört, steht jedoch selbst unter Kritik, insbesondere wegen ihrer Verbindung zur rechtsextremen Szene und der Verwendung nationalsozialistischer Symbolik. Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) hat der Brigade sogar zahlreiche Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Es ist umstritten, ob die Eingliederung der Brigade in die Nationalgarde tatsächlich zu einer „Entideologisierung“ geführt hat.
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