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Secret Service-Chefin übernimmt Verantwortung für Trump-Attentat

Die Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle, hat das Versagen ihrer Behörde während des Anschlags auf Donald Trump am 13. Juli eingestanden und übernimmt dafür die volle Verantwortung. Trotz scharfer Kritik und Forderungen nach einem Rücktritt möchte sie zunächst die Ergebnisse des internen Untersuchungsberichts abwarten.

Direktorin des Secret Service gesteht Versagen ein

Kimberly Cheatle, seit 2022 die Direktorin des Secret Service, äußerte sich bei einer Anhörung vor dem US-Kongress zu den Ereignissen des 13. Juli, dem Tag des Anschlags auf Donald Trump. “Wir müssen lernen, was passiert ist, und ich werde Himmel und Erde bewegen, um sicherzustellen, dass ein Vorfall wie der 13. Juli nicht wieder passiert.” Sie betonte, für jeden Sicherheitsfehler volle Verantwortung zu übernehmen. Konkrete personelle Konsequenzen und Antworten zu Schlüsseldetails des Vorfalls könne sie jedoch erst nach der Fertigstellung eines internen Untersuchungsberichts ziehen beziehungsweise geben, welcher etwa 60 Tage in Anspruch nehmen werde.

Scharfe Kritik und Forderungen zum Rücktritt

Aus den Reihen der Republikaner kam zu Beginn der Anhörung scharfe Kritik. Der Ausschussvorsitzende James Comer beschrieb das Attentat als eine “vermeidbare Tragödie” und eine der “dunkelsten Tage in der amerikanischen politischen Geschichte” und legte Cheatle den Rücktritt nahe.

Details des Anschlags

Am 13. Juli wurde Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung durch einen 20-Jährigen, der vom Dach eines nahegelegenen Gebäudes das Feuer eröffnet hatte, am Ohr getroffen und überlebte nur knapp. Ein Mann im Publikum starb noch vor Ort an seinen Verletzungen. Der Täter wurde circa 26 Sekunden nach seiner ersten Schussabgabe von einem Scharfschützen des Secret Service getötet.

Probleme bei den Sicherheitsbehörden

Am Tag des vereitelten Attentats gab es Kritik an den Sicherheitsbehörden. Es wurden Probleme bei der Aufgabenverteilung zwischen dem Secret Service und lokalen Polizeieinheiten berichtet, und auch Besucher der Wahlkampfveranstaltung hatten die Polizei angeblich schon vor der Tat auf einen verdächtigen jungen Mann aufmerksam gemacht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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