Die Schweiz hat den Eurovision Song Contest (ESC) mit dem Beitrag „The Code“ von Nemo gewonnen – der erste Erfolg für die Eidgenossenschaft seit Céline Dions Triumph im Jahr 1988. Der deutsche Künstler Isaak erreichte mit „Always on the run“ den 12. Platz, während Norwegen den letzten Platz belegte.
Schweizer Triumph und deutscher Aufschwung
Nemo aus der Schweiz triumphierte beim diesjährigen Eurovision Song Contest, indem er mit seinem Lied „The Code“ die meisten Punkte erhielt. Der Sieg stellt den ersten für die Eidgenossenschaft seit 1988 dar, als Céline Dion den Wettbewerb gewann. Der deutsche Beitrag, „Always on the run“ von Isaak, landete auf einem respektablen 12. Platz, eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den durchweg schlechten Platzierungen Deutschlands in den vergangenen Jahren. Norwegen hingegen musste sich mit dem letzten Platz zufriedengeben.
Israels Performance: Kontroversen und Anerkennung
Die Performance von Eden Golan aus Israel, die mit großer Spannung erwartet wurde, verlief ohne größere Zwischenfälle. Trotz Buh-Rufen aus dem Publikum konnte Golan den Jubel überwiegen. Bei der Probe waren die Reaktionen noch anders gewesen und vor der Veranstaltungshalle hatten mehr als 10.000 Menschen, darunter die Klimaaktivistin Greta Thunberg, gegen Israels Teilnahme protestiert.
Publikum und Jury: Unterschiedliche Gewichtung
Trotz der Kontroversen erhielt Israel im Televoting aus Deutschland die meisten Stimmen und landete in der Zuschauerwertung insgesamt hinter Kroatien auf dem zweiten Platz. Die Schweiz, obwohl Gesamtsieger, belegte hier nur den vierten Platz hinter der Ukraine. Es ist zu beachten, dass die Gesamtwertung beim ESC nur zur Hälfte aus den Punkten der Zuschauer ermittelt wird, die andere Hälfte steuern Jurys bei.
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