Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat zum Streik von Lehrern und Kita-Personal aufgerufen, und sowohl Eltern- als auch Schülerverbände zeigen Verständnis für diese Aktion. Beide Parteien betonen die Notwendigkeit einer angemessenen Vergütung für all jene, die zur Betreuung und Bildung der Kinder beitragen.
Eltern und Schüler stehen hinter den Forderungen der Streikenden
Claudia Koch, Vorstand des Bundeselternrates, teilte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben) mit, dass Eltern sich eine gute Betreuung und Bildung für ihre Kinder wünschen. Ebenso forderte sie, dass „alle Menschen, die daran mitwirken, auch adäquat bezahlt werden.“
Verbesserte Löhne könnten Attraktivität des Lehrerberufs steigern
Neben den Eltern, äußerte sich auch die Bundesschülerkonferenz zu dem Thema. Ihr Generalsekretär, Florian Fabricius, stimmte den Forderungen der Streikenden zu und ging sogar noch einen Schritt weiter. Nicht nur die Lehrkräfte sollten ein höheres Gehalt erhalten, sondern auch andere Berufsgruppen innerhalb der Schule, wie Hausmeister, Sozialarbeiter oder Sekretariatsjobs, müssten stärker motiviert werden, dort zu arbeiten. „Langfristig würden die 10,5 Prozent mehr Lohn dazu beitragen, den Beruf der Lehrkraft attraktiver zu machen“, meinte er. „Gleichzeitig muss aber auch der Anreiz größer werden, in anderen Jobs an der Schule zu arbeiten.“
Der Streik zeigt deutlich, dass eine angemessene Vergütung von Lehrern und anderem Personal im Bildungssektor sowohl unter Eltern als auch Schülern breite Unterstützung findet. Wie die endgültigen Verhandlungen ausgehen werden, bleibt abzuwarten.
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