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Schüchtermann-Klinik nimmt neues Herzkatheter-Labor in Betrieb

Eingriffe mit deutlich weniger Röntgenstrahlenbelastung in den Herzkammern: Nach zweieinhalb Monaten intensiver Umbauzeit nimmt die Klinik für Kardiologie der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde ein neues Herzkatheter-Labor in Betrieb. Das Herzstück des Umbauprozesses bildet eine sogenannte biplane Röntgenanlage, die dem hohen qualitativen Anspruch für Katheter geführte Eingriffe am Herzen gerecht wird.

Schwerpunktmäßig sollen in dem modernisierten Herzkatheter-Labor elektrophysiologische Untersuchungen und Ablationen zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen durchgeführt werden.

Deutlich geringere Röntgenstrahlenbelastung

Mit der neuen Röntgenanlage ist es möglich, die Bewegungen der einzelnen Katheter mit deutlich weniger Röntgenstrahlenbelastung in den Herzkammern zu steuern. Zusätzlich wird zur weiteren Reduktion der Röntgenstrahlen ein dreidimensionales Navigationssystem verwendet, um komplexere Herzrhythmusstörungen besser entschlüsseln und behandeln zu können.

Die Klinik für Kardiologie verfügt über insgesamt vier Herzkatheter-Labore und nutzt darüber hinaus gemeinsam mit der Klinik für Herzchirurgie zwei Hybrid-Operationssäle, in denen das gesamte Spektrum der Katheter geführten Eingriffe am Herzen zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Herzklappenerkrankungen oder Durchblutungsstörungen angeboten wird.

„Besonders erfreulich ist, dass der Zeitplan für die umfangreichen Umbaumaßnahmen auf den Tag genau eingehalten werden konnte“, freut sich Chefarzt Prof. Dr. Gerold Mönnig: „Angesichts der Komplexität der Umbaumaßnahmen ist das ist nicht selbstverständlich, jedoch von entscheidender Bedeutung, um dem hohen Versorgungsbedarf des weitreichenden Einzugsgebietes der Schüchtermann-Klinik gerecht zu werden. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen ist das pflegerische und ärztliche Team der Klinik für Kardiologie somit bestens für die hochqualitative Versorgung von Patienten mit Herzerkrankungen aufgestellt.“


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