Schreibtisch-fantastisch: Das braucht die kindliche Kreativität für die Entfaltung

Auch wenn Kinder sich einen Großteil des im Leben erforderlichen Wissens noch mühsam aneignen müssen: Es gibt etwas, das ihnen im geradezu grenzenlosen Umfang zur Verfügung steht. Darum ist es auch kein Wunder, dass eine attestierte „kindliche Fantasie“ meistens als Kompliment gemeint ist. Und zwar ausdrücklich auch unter Erwachsenen. Gerade bei Kindern kann es aber sinnvoll sein, der Fantasie stellenweise ein wenig unter die Arme zu greifen. Dann kann man auch den schönen Nebeneffekt erleben, dass fantasievolle Kinder besser und bereitwilliger lernen.

Welche „Zutaten“ braucht die kindliche Fantasie?

In Deutschland (wie auch in allen anderen Industrieländern) wachsen Kinder heute in einer multimedialen Welt auf. Interaktives Spielzeug und kleinkindtaugliche Tablets galten vor zwei Dekaden noch als Utopie, sind heute aber absolut alltäglich. Bei der Bewertung ist man sich selbst in der Fachwelt uneins: Während einige Stimmen die großen Möglichkeiten des spielerisch-interaktiven Lernens hervorheben, verweisen andere auf eine „fantasiezerstörende“ Wirkung. Prinzipiell sind Kinder in der Lage, aus geringsten Mitteln etwas zu machen. Da wird der Pappkarton auf dem Kinderschreibtisch kurzerhand zur Puppen-Villa. Aber tendenziell eher dann, wenn der Nachwuchs das Puppenspiel nicht alternativ in den virtuellen Raum eines Videospiels verlegen kann.

Natürlich lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen. Digitale Medien sind bereits für kleine Kinder längst Realität. Man sollte aber genau hinschauen, was die Kinder machen, die Medienzeit begrenzen und darauf achten, dass weiterhin ausreichend viel Raum für die eigene Kreativität bleibt. Die Schreibtische von Clover Living laden Kinder dazu ein, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen. Ein besonderer Vorteil ist, dass sich diese Möbel nicht nur im Kinderzimmer, sondern auch in die Küche oder ins Wohnzimmer integrieren lassen. also genau dort, wo man das fantasievolle Spiel begleiten und ggf. auch mitmachen kann. Das Basismaterial für die Entwicklung der Fantasie ist genau so analog wie eh und je: Auch heute wissen Kinder noch etwas mit Stiften, Papier oder bunten Bausteinen anzufangen.

Gemeinsam fantasiert es sich am besten

Den meisten Kindern fällt es nicht schwer, sich bei Bedarf auch ganz alleine im Kinderzimmer der kreativen Muße hinzugeben. Doch wenn die Möglichkeit dazu besteht, beziehen sie Eltern, Großeltern oder Geschwister gern ins Spiel ein. Wichtig ist dabei, dass sich der Nachwuchs nicht als Störfaktor fühlt, den man mit all seiner Fantasie ins Kinderzimmer abschiebt. Stattdessen sollten Kinder große Teile ihrer Freizeit gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern verbringen können.

Und fast immer finden sich Möglichkeiten, das fantasievolle Spiel mit dem Nachwuchs und den eigenen Alltag unter einen Hut zu bringen. Zum Beispiel kann man die Zeit der Zubereitung des Abendessens wunderbar nutzen, um dem Kind eine Geschichte zu erzählen. Vielleicht helfen das Kind und sein imaginärer Freund sogar beim Tischdecken? Generell spricht nichts dagegen, wenn das Kind auch mal mit dem Tablet auf der Eckbank sitzt und in ein Spiel vertieft ist. Das sollte aber nicht zum Regelfall werden, sondern eine Ausnahme bleiben – genau wie die Internetnutzung durch Jugendliche.

Fazit: Die schönsten Fantasien sind ein Gemeinschaftsprojekt

Kinder wollen ernst genommen werden. Auch und insbesondere in ihrer Fantasie. Am besten gelingt das, wenn sie im alltäglichen Miteinander genügend Raum für die kreative Entfaltung bekommen. Übrigens meinte Pablo Picasso mit seinem berühmten Satz keineswegs nur die Kinder: „Alles, was du dir vorstellen kannst, ist real.“


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Redaktion Hasepost
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