Im Zuge einer Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und der Hisbollah, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine Sorge in einem Telefongespräch mit dem Premierminister des Libanon, Nadschib Miqati, zum Ausdruck gebracht. Scholz unterstrich dabei die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung und eines Rückzugs der Hisbollah aus dem Grenzgebiet zu Israel.
Gespräch zwischen Scholz und Miqati
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte „seine große Sorge über die Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und der Hisbollah“ und die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes in einem Telefongespräch mit dem libanesischen Premierminister Nadschib Miqati, berichtete Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Scholz drückte Miqati aber auch sein Mitgefühl über das Leid und den Tod von unbeteiligten Zivilisten im Libanon aus.
Die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung
Scholz unterstrich, dass eine diplomatische Lösung für den Konflikt möglich sei. „Die Bundesregierung unterstützt aktiv gegenwärtige Bemühungen um eine diplomatische Lösung: Über eine Waffenruhe muss der Einstieg in die volle Umsetzung der UN-Sicherheitsratsresolution 1701 gefunden werden“, so Hebestreit. In diesem Zusammenhang müsse sich die Hisbollah aus dem Grenzgebiet zu Israel zurückziehen.
Die Verantwortung des Irans
Auch der Iran trage eine Verantwortung, die Lage zu deeskalieren, betonte Scholz im Gespräch mit Miqati. Ziel müsse es sein, dass die Menschen in Israel und im Libanon in Frieden und Sicherheit leben können. Wie der Premierminister des Libanon auf die Äußerungen des Bundeskanzlers reagierte, wurde von der Bundesregierung nicht mitgeteilt.
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