Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zusammen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson die Bedeutung des Schutzes der Ostsee betont. Nach einem Treffen in Berlin kündigte Scholz eine verstärkte Zusammenarbeit der Anrainerstaaten an, um die kritische Infrastruktur zu schützen. Angesichts jüngster Vorfälle, bei denen Datenkabel und Pipelines beschädigt wurden, will die Nato die Operation Baltic Sentry starten. Darüber hinaus lobte Scholz Schwedens Nato-Beitritt und die engen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Schutz der kritischen Infrastruktur
Olaf Scholz, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, betonte am Freitag in Berlin die Dringlichkeit des Schutzes der kritischen Infrastruktur. „Der Schutz der kritischen Infrastruktur geht uns alle an“, sagte Scholz nach Gesprächen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson. Die jüngsten Beschädigungen an Datenkabeln und Pipelines hätten „erhebliche Auswirkungen auf die beteiligten Staaten“, so der Kanzler weiter.
Start der Nato-Operation Baltic Sentry
Um die Sicherheit in der Region zu erhöhen, kündigte Scholz baldigen Beginn der Nato-Operation Baltic Sentry an. „Ich freue mich über Schwedens Beteiligung“, sagte er und unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern. Es sei in solchen Zeiten entscheidend, „enge und verlässliche Freunde und Partner“ zu haben, so Scholz.
Hervorragende Beziehungen zu Schweden
Der Kanzler lobte außerdem den Nato-Beitritt Schwedens und würdigte die exzellenten Beziehungen zwischen Deutschland und dem skandinavischen Land. In seinen Ausführungen sprach er von „hervorragenden Beziehungen“ und bekräftigte die Wichtigkeit einer starken Partnerschaft angesichts globaler Herausforderungen.
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