Im Zuge der Angriffe des Iran auf Israel ändert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sein Besuchsprogramm in China. Statt einer geplanten Bootsfahrt, wird er an einer Schaltkonferenz der G7-Staats- und Regierungschefs teilnehmen.
Scholz reagiert auf Eskalation im Nahen Osten
Olaf Scholz (SPD), ist aktuell mit einer Wirtschaftsdelegation in der chinesischen Provinzstadt Chongqing und verbrachte den Sonntagmorgen mit einem Besuch einer Produktionsstätte von Bosch. Ursprünglich waren nach einem Essen mit dem örtlichen Parteisekretär noch eine Stadttour und der Besuch eines Kulturmarktes vorgesehen. Ob diese Termine noch stattfinden, ist laut „Welt“ aktuell ungewiss.
Abkehr von Freizeitprogramm
Die für den späteren Abend geplante Bootsfahrt auf den Flüssen Jialing und Jangtse wird Scholz allerdings definitiv nicht wahrnehmen. Stattdessen wird der Bundeskanzler an einer Schaltkonferenz aller in der G7 organisierten Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Diese Änderung im Besuchsprogramm erfolgt im Kontext der jüngsten Angriffe des Iran auf Israel.
Verspätete Reaktion auf den Iran-Israel-Konflikt
Zum Zeitpunkt des iranischen Angriffs auf Israel befand sich der Bundeskanzler im Anflug auf China. Aus der Delegation wurde bekannt, dass Scholz fortlaufend über die Ereignisse informiert wurde. Dennoch musste er in Deutschland Kritik einstecken, da er vergleichsweise spät ein Statement zu den Vorfällen abgab.
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