Schauspieler und Bodybuilder Ralf Moeller sieht sich körperlich fit genug, um in die Politik einzusteigen, lehnt eine solche Karriere jedoch ab. Er fühlt sich durch Kontakte in die Politik und Wirtschaft einflussreicher, anstatt dem Beispiel von Arnold Schwarzenegger zu folgen und Ministerpräsident zu werden.
Keine Politikkarriere trotz Fitness
Star aus Hollywood und bekannter Bodybuilder, Ralf Moeller, sieht keine politische Karriere für sich, obwohl er sich fit genug dafür hält. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe gab der 64-Jährige an, weiterhin sportlich aktiv zu sein. “Ich mache immer noch Sport. Mein Bizeps ist auch noch da, obwohl man mir prophezeit hat, der würde in meinem Alter auf den Böden hängen”, äußerte er selbstbewusst.
An einem möglichen Einstieg in die Politik hindert ihn jedoch nicht fehlende Fitness, sondern fehlende Zeit und ein Wohnsitzwechsel. “Du musst ja mindestens 20 Jahre ein Parteibuch haben. Und ich habe nicht ständig Zeit, zu irgendwelchen Abendveranstaltungen oder in Vereine zu gehen”, erklärte Moeller. Des Weiteren wäre es erforderlich, seinen Lebensmittelpunkt von den USA nach Deutschland zu verlegen.
Mehr Einfluss durch Kontakte
Trotz seiner Entscheidung, nicht in die Politik zu gehen, hat Moeller sehr gute Kontakte in diese Richtung, sowie auch in die Wirtschaft. Er glaubt, dass er durch diese Beziehungen mehr bewirken kann als durch eine formale politische Position. “Mit denen kann ich mehr ausrichten, als wenn ich sagen würde, ich mache einen auf Schwarzenegger und werde Ministerpräsident”, betonte er. In Anspielung auf den ehemaligen Bodybuilder Arnold Schwarzenegger, der Gouverneur von Kalifornien geworden ist, macht Moeller deutlich, dass er seinen eigenen Weg gehen wird.
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