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Sahra Wagenknecht plant Gründung neuer Partei mit vier Kernpunkten

Sahra Wagenknecht plant Gründung eigener Partei

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Sahra Wagenknecht, ehemalige Fraktionschefin der Linkspartei, hat sich laut “Bild am Sonntag” dazu entschieden, eine eigene Partei zu gründen. Der genaue Termin für die Bekanntgabe liegt zwischen dem 8. Oktober und dem Jahresende. Wagenknecht fühlt sich nach ihrem Burn-Out im Jahr 2019 wieder stabil genug für eine neue Partei und betont, dass sie zwar programmatische Arbeit und das Vertreten der Positionen nach außen übernehmen könne, jedoch nicht die Aufgaben des Aufbaus von Strukturen und Organisationen leisten könne. Sie sei aber zuversichtlich, dass viele Unterstützer aus der Linkspartei ihr folgen werden.

Vier Kernpunkte der neuen Partei

Laut Wagenknecht werden vier Kernpunkte das Programm ihrer Partei bestimmen. Zum einen plädiert sie für eine Rückkehr zur “wirtschaftlichen Vernunft” anstelle einer “irren Ampel-Politik”, die Arbeitskräfte vernichte und Unternehmen ins Ausland treibe. Des Weiteren setzen Wagenknecht und ihre Partei auf soziale Gerechtigkeit und eine Außenpolitik, die verstärkt auf Diplomatie statt auf Waffenlieferungen setzt. Unter dem Schlagwort “Freiheit” möchte sie zudem einen besseren gesellschaftlichen Umgang mit anderen Meinungen fördern und die “Cancel Culture” beenden, bei der Menschen ausgegrenzt und moralisch geächtet werden, nur weil sie den Mainstream verlassen oder eine restriktivere Zuwanderungspolitik befürworten.

Ein Sprachrohr für AfD-Wähler

Die neue Partei von Sahra Wagenknecht soll laut “Bild am Sonntag” insbesondere für diejenigen Menschen eine Alternative sein, die aus Verzweiflung die AfD wählen. Wagenknecht betont jedoch, dass diese Menschen weder rechts noch extremistisch seien, sondern lediglich ein seriöses politisches Angebot verdienten. Sie möchte somit als Sprachrohr für diese Wählergruppe fungieren.

Quelle: “Bild am Sonntag”


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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