Wolfram Günther, Spitzenkandidat der Grünen in Sachsen, schließt eine mögliche Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht aus. Der sächsische Wirtschaftsminister vertritt die Ansicht, dass die Regierungsfähigkeit aus der demokratischen Mitte heraus erreicht werden muss.
Ablehnung einer Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht
Wolfram Günther, der Spitzenkandidat der Grünen in Sachsen (Bündnisgrüne), gibt deutlich zu verstehen, dass er nicht gewillt ist, nach der bevorstehenden Landtagswahl eine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einzugehen. In einem Statement gegenüber dem “Tagesspiegel” äußerte er sich wie folgt: “Wir als Bündnisgrüne kämpfen dafür, dass nach der Landtagswahl eine Regierungsfähigkeit aus der demokratischen Mitte des Parlaments heraus möglich ist.”
Suche nach alternativen Mehrheiten
Günther räumt ein, dass die Suche nach Mehrheiten gegen die AfD von Bedeutung ist, aber unterstreicht zugleich vehement, dass eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht für ihn nicht infrage kommt. Zur Begründung führt er an: “Ich weiß nicht, wie ich mit dem BSW den Freistaat Sachsen voranbringen soll”.
Zweifel an der Klimapolitik und Weltanschauung des BSW
Zusätzlich zur grundsätzlichen Ablehnung einer Koalition mit dem BSW, hegt Günther Zweifel, dass eine Zusammenarbeit mit der Partei von Sahra Wagenknecht zu Fortschritten in den Bereichen Klimaschutz und Weltoffenheit in Sachsen beitragen würde. “Wie soll man diese Themen mit einer Truppe voranbringen, die einem aggressiven kriegsführenden Staat nach dem Mund redet?”, fragt er rhetorisch, und kommt zu dem Schluss: “Das ist für mich nicht vorstellbar.”
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