HASEPOST
 
HASEPOST

Russland verwehrt IAEA Zutritt zu Reaktorblöcken in Saporischschja

Russland hat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) den Zugang zu mehreren Reaktorblöcken des besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja verwehrt. Dies erschwert die Überprüfung und Sicherheit der Anlage, während die IAEA sich dafür einsetzt, weiterhin Zugang zu erhalten.

Verweigerter Zugang zu Reaktorblöcken

Laut IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi , ist es das erste Mal, dass IAEA-Experten keinen Zugang zu einer Reaktorhalle eines Reaktorblocks erhalten haben, der kalt abgeschaltet wurde. “Dies ist das erste Mal, dass IAEA-Experten keinen Zugang zu einer Reaktorhalle eines Reaktorblocks erhalten haben, der kalt abgeschaltet wurde”, so Grossi.

Es handelt sich bei den betroffenen Bereichen um die Reaktorblöcke, in denen sich der Reaktorkern befindet, Teile der Turbinenhallen und die Dächer des Reaktors. Grossi bestätigte, dass die IAEA weiterhin Zugang anfordern werde.

Sicherheitsmaßnahmen und Stromversorgung

Andererseits betonte Grossi, dass das Kernkraftwerk nach Gesprächen mit der IAEA Maßnahmen ergriffen habe, um eine sofortige Versorgung mit Reservestrom zu gewährleisten, falls die Hauptstromleitung ausfällt. “Das Kernkraftwerk hat nach Gesprächen mit der IAEA Maßnahmen ergriffen, um eine sofortige Versorgung mit Reservestrom zu gewährleisten, falls die Hauptstromleitung ausfällt”, sagte der Generaldirektor. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine war es bereits mehrmals zu Stromausfällen gekommen.

Die Ablehnung des Zugangs zu Schlüsselbereichen des ukrainischen Atomkraftwerks stellt eine beunruhigende Entwicklung dar, die die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft um Sicherheit und Transparenz in der Atomenergiebranche behindert.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion