Erstsemesterbegrüßung in der OsnabrückHalle / Foto: Hochschule Osnabrück
Nach drei Jahren Corona-Pandemie empfing Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram rund 2.400 Erstsemester erstmals wieder persönlich in der OsnabrückHalle. Am Campus Lingen starten weitere 660 Studienanfänger.
Es war das erste Mal seit Anfang der Pandemie, dass die Erstsemester der Hochschule Osnabrück nicht vor ihren Bildschirmen zum Studienstart begrüßt wurden, sondern live im großen Europa-Saal. “Der erste Empfang mit Menschen fühlt sich gut an”, so Bertram. Er habe sich gefreut, auf dem Info-Markt in der OsnabrückHalle wieder Menschen zu sehen, die miteinander ins Gespräch kommen. An der Hochschule Osnabrück würde den Studierenden neben einer guten Ausbildung auch das gemeinsame Lernen geboten. “Nutzen Sie das Studium, um über den Tellerrand zu schauen und sich zu engagieren”, muntert er die frischgebackenen Studierenden auf.
Osnabrück ist Studierendenstadt
“Es ist wieder schön, Studienanfänger in der Stadt Osnabrück zu haben”, bekräftigte auch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. Aus ganz Deutschland und Europa zog es Studienstarter in die Friedensstadt. Pötter ist sich sicher: “Osnabrück ist jung.” Erstsemester würden diesen jungen Altersdurchschnitt noch weiter runterziehen – und die Stadt habe für junge Menschen viel zu bieten. Sie hofft, dass sich die Neuankömmlinge schnell wohlfühlen und später mit Freude auf ihre Zeit in der Hasestadt zurückblicken werden. Nachtbürgermeister Jakob Lübke ergänzt, dass sie ihre Zeit in der Friedensstadt nutzen und auch das Nachtleben entdecken sollen. Denn Osnabrück sei stolz darauf, eine Studierendenstadt zu sein. “Packt mit an, um Osnabrück zu gestalten”, motivierte Lübke.
Abgerundet wurde die Moderation durch Benjamin Häring vom Institut für Theaterpädagogik, Live-Musik der Band LEZA, die selbst am Institut für Musik studierte, und Poetry Slamer Tom Herter.