Die Leistung von Antonio Rüdiger beim Achtelfinalsieg gegen Dänemark hat Berti Vogts, ehemaliger Bundestrainer, beeindruckt. Vogts lobt Rüdiger in seiner Kolumne in der „Rheinischen Post“ und sieht in seinem Auftritt den Geist der deutschen Mannschaft repräsentiert.
Rüdigers Einsatz symbolisiert den Mannschaftsgeist
In einem lobenden Statement über Antonio Rüdiger bezeichnet Berti Vogts dessen Abwehrleistung als beispielhaft: „Klasse fand ich als früherer Abwehrspieler die Szene, in der Antonio Rüdiger seine Abwehraktion gefeiert hat. Als Verteidiger musst du einfach Lust haben, Tore zu verhindern – Rüdiger bebildert das in der Situation.“ Vogts führt weiter aus, dass Rüdiger sich immer ins Spiel eingeworfen und sich für das Team eingebracht hätte. „Sein Jubel nach dem geblockten Ball macht deutlich: Hier fährt keiner einen Egotrip, hier ist jeder für den anderen da“, schreibt der Europameistertrainer von 1996 in der „Rheinischen Post“.
Der Sieg über Dänemark sollte nicht überbewertet werden
Trotz seiner Bewunderung für Rüdigers Auftritt warnt Vogts auch vor einer übermäßigen Euphorie: „Allerdings sollte man das 2:0 gegen die Dänen nicht zu sehr in den Himmel loben, mit Weltklasse hatte das nichts zu tun. Es war ein hartes Stück Arbeit“. Vogts kritisiert die Dänen scharf und zeigte sich enttäuscht von deren Einsatz: „Sie haben nicht den Mut gezeigt, den man eigentlich kennt von dänischen Mannschaften“.
Große Herausforderungen stehen bevor
Der ehemalige Bundestrainer betont, dass die deutsche Mannschaft sich für die kommenden Spiele steigern müsse: „Und der eine oder andere im deutschen Team darf auch noch mal eine Schippe drauflegen.“ Er zeigte allerdings Verständnis für die Dänen, die sich über die Schiedsrichterentscheidungen ärgerten: „Ein paar Millimeter Abseits beim vermeintlichen 1:0, dann das Handspiel im Gegenzug – das sind bittere Entscheidungen aus dänischer Sicht“.
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