In einer Umfrage im Auftrag der Personalberatung Page Group unter 50.000 Bürobeschäftigten weltweit wird deutlich, dass mehr als die Hälfte der Befragten, die zu erhöhter Büropräsenz verpflichtet sind, sich nach einem Jobwechsel umsehen. Besonders in Deutschland zeigt sich ein Wunsch nach Flexibilität und Work-Life-Balance.
Ruf nach Büropräsenz löst Unmut aus
Laut einer Umfrage der Personalberatung Page Group, veröffentlicht im Wirtschaftsmagazin “Capital”, gibt es eine merkliche Bewegung in Unternehmen, ihre Mitarbeiter vermehrt zurück ins Büro zu bringen. Laut der Umfrage denken infolgedessen viele Beschäftigte über einen Jobwechsel nach. Die Umfrage wurde unter weltweit rund 50.000 Bürobeschäftigten durchgeführt, davon 2.140 in Deutschland.
Erhöhte Fluktuation und Unzufriedenheit
Von denjenigen, die von ihren Arbeitgebern wieder zu mehr Präsenz im Büro verpflichtet werden als noch vor zwölf Monaten, schauen sich 53 Prozent nach einem neuen Job um. Aktuell arbeiten 35 Prozent mehr Beschäftigte wieder in Präsenz als noch vor einem Jahr. Jedoch erfolgt dies bei knapp der Hälfte der Befragten offenbar nur widerwillig.
Bedeutung der Work-Life-Balance
Obwohl der Trend zu mehr Flexibilität weltweit zu beobachten ist, ist die Work-Life-Balance für die Beschäftigten fast nirgendwo so wichtig wie in Deutschland. 64 Prozent der Befragten hierzulande gaben an, dass sie das persönliche Wohlergehen einer Beförderung mit Gehaltserhöhung vorziehen – ein internationaler Spitzenwert. Weltweit sagen das im Schnitt nur 48 Prozent, in Europa 57 Prozent.
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