Der Rüstungskonzern Rheinmetall verteidigt sein Sponsoring im Sport gegen Kritik und hofft auf eine Debatte über die Normalität solcher Engagements nach der Zeitenwende. Der Konzern erwartet davon zudem eine erhöhte Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit bei potenziellen Bewerbern, da er im laufenden Jahr 5.000 Stellen in Deutschland besetzen muss.
Debatte um Sponsoring
Laut Peter Sebastian Krause, Personalvorstand von Rheinmetall, sollen die Werbeverträge eine Debatte anstoßen, „ob solch ein Engagement eines Rüstungskonzerns nun, nach der Zeitenwende, normal ist oder eben noch nicht“. Krause äußerte seine Aussage in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe). „Bislang ist die Resonanz sehr erfreulich“, so der Manager weiter.
Gründe für das Sponsoring
Ein weiterer Grund für das Sponsoring sei laut Krause die Tatsache, dass Rheinmetall sich mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit bei potenziellen Bewerbern erhofft. Das Unternehmen muss im laufenden Jahr nach eigenen Angaben 5.000 Stellen in Deutschland besetzen. Die starke Nachfrage nach Rüstungsgütern infolge des Angriffs Russlands auf die Ukraine habe das Unternehmen wachsen lassen.
Umstrittenes Engagement
Rheinmetall hat jüngst Werbeverträge mit dem Bundesligaverein Borussia Dortmund sowie dem Düsseldorfer Eishockeyklub DEG abgeschlossen. In Dortmund provozierte die Zusammenarbeit mit dem Waffenhersteller jedoch Fanproteste.
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