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Rheinmetall belastet den Dax zum Wochenstart – kaum Veränderungen

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Dax schließt minimal im Minus. 

Zum Wochenbeginn konnte der Dax nach einem schwachen Start zum Mittag einen Teil seiner Verluste kompensieren und minimal unter dem Niveau vom Freitag schließen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 15.814 Punkten berechnet, was einem Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.

Abschläge bei Rheinmetall, Siemens Energy und Fresenius

Einige Unternehmen mussten jedoch Abschläge hinnehmen, darunter Rheinmetall, Siemens Energy und Fresenius. Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets kommentierte die Ereignisse vom Wochenende und erinnerte an den letzten Russland-Putsch im Jahr 1991, bei dem der Deutsche Aktienindex um über zehn Prozent fiel. Er stellte jedoch fest, dass ein solcher Crash diesmal ausgeblieben sei, auch wenn viele Anleger nach der schwachen Vorwoche sowieso mit weiter fallenden Kursen gerechnet hatten.

Dax hält sich stabil

Bisher halte sich der Dax jedoch stabil und versuche das Kursniveau bei 15.800 Punkten zu verteidigen, so Oldenburger. Obwohl die Lage an den Märkten weiterhin unsicher bleibt, gibt es auch positive Signale. So haben die USA und China ihre Handelsgespräche wieder aufgenommen, was für eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen beiden Ländern sorgen könnte.

Unsicherheit bleibt

Allerdings bleibt die Unsicherheit aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der politischen Lage in Afghanistan bestehen. Die Delta-Variante des Virus breitet sich weiter aus und könnte zu einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen führen. Gleichzeitig sorgt die Lage in Afghanistan für politische Instabilität und Unsicherheit in der Region.

Ausblick

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Tagen und Wochen entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die Märkte haben wird. Die Anleger werden die Entwicklungen genau im Auge behalten und ihre Investitionsentscheidungen entsprechend anpassen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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