Das ablaufende Jahr hat in Deutschland eine Rekordinvestition in den Ausbau der Autobahnen gesehen. Trotz Herausforderungen wie Fachkräftemangel, hohe Konkurrenz um Baukapazitäten und Lieferkettenprobleme aufgrund des Krieges in der Ukraine, hat die Autobahn GmbH 2023 rund sechs Milliarden Euro in das Autobahnnetz und die Bundesstraßen in Bundesverwaltung investiert.
Rekordinvestition in Autobahnen
Oliver Luksic, der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, bestätigte der „Rheinischen Post“, dass „Die Autobahn GmbH hat geliefert und 2023 rund sechs Milliarden Euro in das Autobahnnetz und die Bundesstraßen in Bundesverwaltung investiert“. Weiter fügte Luksic hinzu, dass dies ein Rekord sei und im Vergleich zu den 5,4 Milliarden Euro des Vorjahres eine beachtliche Steigerung bedeute.
Herausforderungen und zukünftige Perspektiven
Zu den Herausforderungen, die im Zuge dieser Großinvestition gemeistert werden mussten, zählten Luksic den Fachkräftemangel, die hohe Konkurrenz um Baukapazitäten sowie die aufgrund des Krieges in der Ukraine resultierenden Lieferketten-Probleme und Baupreissteigerungen. Er betonte jedoch, dass an 5.000 Planungs- und Bauprojekten gearbeitet worden sei.
Blickt man auf die Zukunft des Verkehrs in Deutschland, so prognostiziert Luksic einen Zuwachs „in jeder Hinsicht“. Hier betonte er die Dringlichkeit, die Geschwindigkeit des Ausbaus aller Verkehrsträger zu erhöhen, insbesondere der Straßen. Der Straßenverkehr, so Luksic, war, ist und bleibt mit großem Abstand der wichtigste Verkehrsträger: „Um einen Verkehrsinfarkt zu verhindern, brauchen wir dringend mehr Tempo für den Ausbau aller Verkehrsträger – auch der Straße. Die Straße war, ist und bleibt mit großem Abstand der Verkehrsträger Nummer 1.“
✨ durch KI bearbeitet, .