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Regierung erleichtert Zugang zum Beruf des Kraftfahrers

Die Ampel-Regierung hat Pläne verabschiedet, um den Zugang zum Beruf des Kraftfahrers zu erleichtern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Auch ukrainische Kraftfahrer sollen davon profitieren, da ihre Qualifizierungsnachweise und Führerscheine leichter anerkannt werden sollen.

Pläne zur Erleichterung des Zugangs zum Beruf des Kraftfahrers

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärte, dass das Bundeskabinett am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Änderung des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes verabschiedet habe. Dieser sieht vor, dass der Zugang zum Beruf des Kraftfahrers vereinfacht wird, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wir wirken dem Fachkräftemangel entgegen und erleichtern Kraftfahrern den Zugang zum Beruf“, so Wissing.

Modernisierung durch Digitalisierung und Attraktivierung des Berufsbildes

Dem Minister zufolge wird man die Chancen der Digitalisierung nutzen und so die Berufskraftfahrer-Weiterbildung moderner und flexibler gestalten. Durch die Einführung von digitalem Unterricht in der Weiterbildung soll das Berufsbild insgesamt attraktiver gemacht werden.

Vereinfachte Anerkennung von Qualifikationen und Führerscheinen ukrainischer Kraftfahrer

Zudem soll die Anerkennung von Fahrerqualifizierungsnachweisen ukrainischer Berufskraftfahrer und die Umschreibung ukrainischer Führerscheine in Deutschland vereinfacht werden. Wie Wissing weiter ausführte, sei die novellierte Berufskraftfahrerqualifikationsverordnung darauf ausgelegt, die Hürden für die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland zu senken. „Künftig kann die Prüfung zur beschleunigten Grundqualifikation auch in mehreren Fremdsprachen abgelegt werden. Ukrainische Berufskraftfahrer können ihre Qualifizierung anerkennen lassen, indem sie eine ergänzende Schulung und Prüfung absolvieren“, so der FDP-Politiker.

Erleichterte Anerkennung von ukrainischen Fahrberechtigungen

Das Bundeskabinett hat zudem die nationale Ukraine-Ausnahme-Verordnung beschlossen, die es ukrainischen Berufskraftfahrern ermöglicht, ihre Qualifizierungsnachweise in Deutschland anzuerkennen, wenn sie eine ergänzende Schulung und Prüfung absolvieren. Zusätzlich plant die Regierung, die Ukraine in die Staatenliste der Anlage 11 Fahrerlaubnis-Verordnung aufzunehmen, was den prüfungsfreien Umtausch der Fahrerlaubnis möglich machen würde.

Erweiterung des Sprachenkatalogs für die Theoretische Fahrerlaubnisprüfung

Im Zuge dieser Maßnahmen soll zudem das Ablegen der Prüfung zur Erlangung der beschleunigten Grundqualifikation für Berufskraftfahrer neben Deutsch in acht Fremdsprachen – Englisch, Hocharabisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch – ermöglicht werden. Des Weiteren ist geplant, den Sprachenkatalog für die Theoretische Fahrerlaubnisprüfung um Ukrainisch und Kurmandschi zu erweitern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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