HASEPOST
 
HASEPOST

Rasieren für den Umweltschutz: Hochwertiger Rasierhobel statt Einweg-Plastikrasierer

Titelfoto: Ein Start-Up mit voller Energie und Tatendrang. © wldoho.de

Waren Umwelt- bzw. Klimaschutz früher ein nettes „nice to have“ für die man sich engagieren konnte oder eben nicht, so sind sie heute eine zwingende Notwendigkeit, wollen wir den nächsten Generationen einen Planeten hinterlassen, auf dem sie unbesorgt leben können. Diese Erkenntnis machen sich immer mehr Menschen zu eigen und wünschen sich beim Kauf von Alltagsgegenständen nachhaltig produzierte Produkte. Auch immer mehr Unternehmen verinnerlichen den Umweltschutz als Notwendigkeit und entwickeln mehrfach verwendbare Strohhalme und Trinkbecher mit Deckel oder auch qualitativ hochwertige Rasierhobel. So greifen sie den Kundenwunsch auf und sagen dem Plastik den Kampf an.

Plastik als Hauptproblem im Bereich Müllentstehung

Die Berge von Müll aus Plastik, die jeden Tag durch Flaschen, Einwegbecher inklusive Deckel, Strohhalme, Besteck oder Einwegrasierer aus Plastik entstehen und sehr oft in der Natur und vor allem in den Weltmeeren landen, sind kaum noch zu bewältigen. Wenn doch, dann erzeugt ihre Verbrennung umweltschädliche CO2-Emissionen, die den Klimawandel befeuern und die Durchschnittstemperaturen in die Höhe treiben. Diese wiederum sind Ursache für verstärkt auftretende Naturphänomene wie Stürme, Hochwasser, langandauernde Hitze- oder Kälteperioden und zu schnell schmelzende Gletscher.

Plastik in den Ozeanen kann im schlimmsten Fall zu vermehrtem Artensterben beitragen, wodurch die Nahrungskette nachhaltig gestört wird. Eine Plastikflasche im Ozean benötigt 450 Jahre, um sich vollständig zu zersetzen(!). Bis dies geschehen ist, haben zahlreiche Meeresbewohner große Mengen Mikroplastik aufgenommen und verenden daran. Es braucht daher dringend Lösungen, die zur Reduzierung von Plastik beitragen.

Nachhaltigkeit kann man sich aneignen

Mit Blick auf die drohende Katastrophe ist es bereits kurz vor 12 Uhr und es bleibt nicht mehr viel Zeit, um das Klima zu retten bzw. die negativen Auswirkungen menschlichen Verhaltens auf unseren Planeten zumindest zu verlangsamen. Zum Thema nachhaltiges und umweltfreundliches Verhalten sagt Tung Do, Co-Founder von WLDOHO: „Keiner von uns wurde nachhaltig geboren und ein Bewusstsein entwickelt sich mit positiven Erfahrungen und Zeit.“

Soll heißen, dass sich jeder und jede bewusst entscheiden kann, ob ihm der Umweltschutz am Herzen liegt. Idealerweise wählt man nachhaltig, umwelt- und ressourcenfreundlich hergestellte Produkte, für die man zwar zunächst etwas mehr Geld investieren muss, bei deren Kauf man allerdings von ihrer Langlebigkeit profitiert und langfristig Geld spart.

Rasierhobel für Damen und Herren – Nachhaltigkeit im Badezimmer

Das 2018 von Benjamin Rettinger und Tung Do gegründete Start-up WLDOHO hat Rasierhobel aus Holz, Metall und Kunstharz für Damen und Herren entwickelt. Damit verfolgen die Verantwortlichen das Ziel, dass in naher Zukunft in keinem Badezimmer mehr Plastik zum Einsatz kommt, wenn es um das Rasieren von Gesicht, Achseln, Beinen oder sonstigen Körperregionen geht.

Zum Sortiment gehören neben den Rasierhobeln für Damen und Herren auch Rasierpinsel mit Dachshaar-Imitat, passende Ständer aus Holz und Metall, Rasierseife inklusive Seifensäckchen aus natürlichem Sisal und Schalen für die Rasierseife. Das Sortiment wird in naher Zukunft um weitere plastikfreie Pflegeprodukte wie After Shaves oder Peelings erweiter. Wer sich zukünftig also mit einem Rasierhobel rasieren möchte, kann aus einer Vielzahl von Modellen und dem dazu passenden Zubehör und Pflegeprodukten auswählen.

Mit seinen Rasierhobeln und dem passgenauen Zubehör aus hochwertigen Materialien möchte WLDOHO einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Die für die Rasierhobel verwendeten Hölzer sind zwar von erstklassiger Qualität, gehören aber nicht zu den sogenannten exotischen und damit seltenen Holzarten. Im Gegensatz zu den Plastikklingen vieler Einwegrasierer sind die Klingen der Rasierhobel aus Metall, die besonders lange scharf bleiben und deshalb seltener ersetzt werden müssen.

Dass der Umweltschutz ein echtes Anliegen für das Unternehmen ist, bringen die Macher noch auf eine sehr sympathische Weise zum Ausdruck. Auf jedem der in zeitlosem bzw. modernem Design gehaltenen Rasierhobel findet sich ein anderes Bärengesicht. Dieses Tier ist in Fachkreisen ein Symbol für Achtsamkeit und für die Natur insgesamt.

„Greenwashing“ unterstützt den Klimawandel

Um Klima und Umwelt zu schützen, sind nicht nur die Verbraucher:innen gefordert, ihr Verhalten zu verändern. Auch die Unternehmen müssen ihren Beitrag leisten. Wenn sie lediglich „Greenwashing“ betreiben, sich also nur mit Worten dem Umweltschutz verpflichten, ohne Taten folgen zu lassen, ist das nach Ansicht von Klimaexperten unverantwortlich. Dann nämlich verursachen sie weiterhin schädliche Emissionen, produzieren Produkte aus Plastik und sorgen so gleich in mehrfacher Hinsicht für die Verschmutzung der Umwelt und die Schädigung des weltweiten Klimas.

Meist ist es relativ einfach zu erkennen, ob der Umweltschutz ein Anliegen ist, das im Unternehmen ernst genommen wird und Konsequenzen nach sich zieht. Das kann sich beispielsweise an Veränderungen im Portfolio, z. B. an der Entwicklung nachhaltiger, umweltfreundlich hergestellter Produkte zeigen oder auch an einer klimaneutralen Produktion bzw. dem klimaneutralen Versand.

Hier kann noch einmal WLDOHO als ein Best Practice Beispiel dienen. Beim Blick auf die Unternehmenswebsite erkennt man, dass sich die Vision der Gründer und ihres Teams wie ein Leitmotiv durch die Präsentation zieht. Das beginnt beim Bärenkopf-Logo, geht beim Pflanzen eines Baumes für jeden verkauften Rasierhobel weiter und zeigt sich zuletzt auch in jedem Statement, das auf der Website abgegeben wird. Solche Unternehmen braucht die Gesellschaft, weil sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Redaktion Hasepost
Redaktion Hasepost
Dieser Artikel entstand innerhalb der Redaktion und ist deshalb keinem Redakteur direkt zuzuordnen. Sofern externes Material genutzt wurde (bspw. aus Pressemeldungen oder von Dritten), finden Sie eine Quellenangabe unterhalb des Artikels.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion