Im Rahmen der Ermittlungen zu dem schweren Unfall auf der Autobahn A1 zwischen Neunkirchen/Vörden und Bramsche bittet die Polizei Unfallzeugen um Mithilfe.
Am Samstagmorgen kam es auf der A1 in Richtungsfahrbahn Münster zwischen den Anschlussstellen Neunkirchen/Vörden und Bramsche zu einem schweren Verkehrsunfall (HASEPOST berichtete).
Gegen 6.15 Uhr fuhr ein 22 jähriger VW-Fahrer aus bislang noch ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Der VW vom Typ Golf wurde durch den Sattelzug daraufhin mehrere Meter mitgeschleift, kollidierte mit dem provisorischen Mittelschutz und kam letztlich an dem Fahrbahntrenner zum Stehen.
Unfallopfer wurde lebensgefährlich verletzt
Der junge Mann aus Iserlohn (NRW) wurde dabei lebensgefährlich verletzt und in seinem PKW eingeklemmt. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Schwerverletzten. Mit einem Rettungswagen wurde der junge Mann schließlich ins Krankenhaus gefahren.
Autobahn A1 blieb vier Stunden gesperrt
Auf Grund einer eingerichteten Langzeitbaustelle in Höhe der Unfallstelle und des zu der Zeit hohen Verkehrsaufkommens gelangten die Einsatzkräfte nur schwer und mit zeitlicher Verzögerung zur Unfallstelle. Wegen des Einsatzes des Rettungshubschraubers sowie den von den Freiwilligen Feuerwehren Engter, Vörden und Bramsche durchgeführten Bergungsarbeiten blieb die Autobahn in Richtungsfahrbahn Bremen kurzzeitig und in Richtungsfahrbahn Münster für ca. 4 Stunden voll gesperrt.
Die Polizei geht davon aus, dass es diverse Zeugen zu dem Unfallhergang gibt, die die Unfallstelle vor Eintreffen der Polizei bereits wieder verlassen hatten. Diese werden nun gebeten sich mit dem Verkehrsunfalldienst der Polizei Osnabrück in Verbindung zu setzen, Telefon 0541/327-2515.