Symbolbild: Fahrradfahrerin mit Handy
Am Donnerstag (28. Juli) führte die Polizeiinspektion Osnabrück im Stadtgebiet erneut eine Kontrolle mit dem Schwerpunkt „Sicherheit im Radverkehr“ durch. Auffällig bei den Ergebnissen war eine hohe Anzahl an Radfahrenden, die regelwidrig die Fußgängerzone oder Radwege auf der falschen Fahrbahnseite befahren haben.
Die ganzheitlichen Kontrollen des Radverkehrs fanden in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsaußendienst der Stadt Osnabrück statt. Geahndet wurden sowohl Verstöße von Fahrradfahrenden als auch solche gegen Radfahrend. Im Rahmen der Kontrollen wurden die Verkehrsteilnehmenden zu den gefertigten Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen, auf die Gefahrensituationen, bedingt durch das Fehlverhalten, hingewiesen, um eine nachhaltige Wirkung beim Verkehrsteilnehmer zu erreichen
Folgende Ergebnisse brachten die Kontrollen ein:
Kontrollierte Fahrräder: 98
Kontrollierte E-Scooter: 9
Kontrollierte Pedelecs: 12
davon
12x Nutzung Mobiltelefon
15x Vorfahrtsverletzung
6x Radweg in falscher Richtung befahren
86x Befahren unzulässiger Verkehrsbereiche
Kontrollierte Kfz: 14
davon
1x Nutzung Mobiltelefon
6x Gurtverstoß
4x Befahren unzulässiger Verkehrsbereiche
Polizei führt sensibilisierende Gespräche durch
Insgesamt beurteilt die Polizeidirektion die überwiegend unter Einsatz von dienstlichen Pedelecs stattfanden, als positiv. Auffällig sei die hohe Anzahl an Radfahrenden, die regelwidrig die Fußgängerzone oder Radwege auf der falschen Fahrbahnseite befahren haben. Hierzu wurden sensibilisierende Gespräche geführt.