Namhafte Politiker loben die vielerorts stattfindenden Demonstrationen gegen Rechtsextremismus als wichtiges Zeichen für Demokratie und Toleranz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und die CDU-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und Daniel Günther zeigten sich erfreut über die vielen Menschen, die sich auf die Straße für die Demokratie begeben haben.
Politische Unterstützung für Anti-Rechtsextremismus-Demonstrationen
Nancy Faeser, Bundesinnenministerin und SPD-Politikerin, äußerte sich zu den aktuellen Herausforderungen, vor denen die Demokratie steht: “Wir müssen sie aktiv verteidigen.””Es stimmt mich sehr positiv, dass so viele Menschen in den vergangenen Tagen für die Demokratie auf die Straße gegangen sind”, so Faeser gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Sie betonte, dass Rechtsextremismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellt.
CDU-Ministerpräsidenten würdigen Demonstrationen
Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, lobte die Zivilcourage der Demonstranten im gesamten Bundesland gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Sie erheben in Köln, Duisburg, Essen und vielen anderen Städten ihre Stimme und demonstrieren friedlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus – und damit für ein weltoffenes Deutschland”, so der CDU-Politiker. Wüst mahnte, dass die hohe Anzahl an Demonstranten ein Appell und Auftrag zugleich für alle staatlichen Handlungsträger sein sollte.
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther zeigte sich ermutigt von den Demonstrationen: “Die Demonstrationen der letzten Tage, die Zehntausenden auf den Straßen, die sich stark machen für unsere Demokratie, sind ein ermutigendes Zeichen”, zitiert das Redaktionsnetzwerk Deutschland den CDU-Politiker. Günther rief die Bürger dazu auf, sich aktiv für die freiheitliche Gesellschaft einzusetzen und keine Ausreden mehr zu akzeptieren, um wegzusehen oder die eigene Stimme nicht gegen Rechtsextremismus zu erheben.
Zustimmung auch aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Auch aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gab es Zuspruch für die Demonstrationen. Die Vizechefin der Fraktion, Andrea Lindholz (CSU), betonte gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”, dass Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in Zeiten zunehmender Polarisierung und hoher Zustimmungswerte für extremistische Landesverbände der AfD ein richtiges und wichtiges Zeichen seien. “Extremistisches Gedankengut hat unendliches Leid über Europa und Deutschland gebracht”, so Lindholz.
Über das Wochenende werden deutschlandweit weitere Demonstrationen erwartet, bei denen Zehntausende Menschen für die Demokratie auf die Straße gehen sollen. Große Veranstaltungen sind unter anderem in Dortmund, Erfurt und Heidelberg geplant.
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