Die Plattformökonomie, in der per App Arbeitsaufträge erteilt werden, nimmt in Deutschland zu. Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag sind 116.000 Selbstständige über digitale Plattformen tätig, wobei viele dieser Jobs als prekär eingestuft werden.
Zunahme der Plattformökonomie
Die Zahl der Selbstständigen, die über digitale Plattformen Aufträge bekommen, ist in Deutschland gestiegen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag hervor, über die die “Süddeutsche Zeitung” in ihrer Freitagausgabe berichtet. Laut diesen Angaben sind derzeit 116.000 Selbstständige in diesem Sektor tätig.
Verweis auf Sonderauswertung
Die Bundesregierung bezieht sich in ihrer Antwort auf eine Sonderauswertung des Sozio-oekonomischen Panels für das Jahr 2020. Neuere Zahlen lägen demnach nicht vor. Die Erkenntnisse aus dieser Auswertung unterstreichen die wachsende Bedeutung der Plattformökonomie in Deutschland, trotz der prekären Arbeitsbedingungen, die häufig mit dieser Art von Beschäftigung einhergehen.
Prekäre Arbeitsbedingungen
Viele der Jobs in der Plattformökonomie gelten als prekär. Die Arbeitnehmer hangeln sich oft von Auftrag zu Auftrag, sodass keine kontinuierliche und sichere Einkommensquelle gewährleistet ist. Die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Linken-Gruppe hebt dieses Problem hervor und unterstreicht die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen in diesem Bereich zu überwachen und zu verbessern.
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