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Peter Ramsauer beendet politische Karriere – Merz als Kanzlerkandidat?

Peter Ramsauer, ehemaliger Bundesverkehrsminister und langjähriger Vorsitzender der CSU-Landesgruppe, zieht sich aus der Politik zurück und erwartet Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der Union bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr.

Ramsauers Rückzug aus der Politik

Peter Ramsauer , der derzeit dienstälteste Bundestagsabgeordnete und Mitglied der CSU-Landesgruppe, hat angekündigt, seine politische Laufbahn zu beenden. In einem Interview mit der “Mediengruppe Bayern” sagte er dazu: “Das ist ein Beschluss des Familienrates, bestehend aus meiner Frau, unseren vier Töchtern und zuletzt mir. Ich bin seit 33 Jahren im Bundestag, am Ende der Legislaturperiode werden es 35 Jahre sein. Ich bin gesundheitlich fit, kann die Berge rauflaufen – warum sollte ich mir das verwehren, indem ich ein zehntes Mal für den Bundestag kandidiere?” Er wolle einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger den Weg frei machen, so Ramsauer.

Spekulationen um die Kanzlerkandidatur

Was die anstehende Bundestagswahl betrifft, erklärte Ramsauer, er erwarte, dass Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, von den Unionsparteien CDU und CSU als gemeinsamer Kanzlerkandidat aufgestellt werde. Er zitierte den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Markus Söder: “Jeder bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende ist zweifellos geeignet für dieses Amt. Aber wie Markus Söder selbst immer wieder betont: Den allerersten Zugriff hat der Oppositionsführer im Bundestag, Friedrich Merz”. Dies mache “in doppelter Hinsicht auch Sinn: Zum einen ist er CDU-Parteivorsitzender und zum anderen Unionsfraktionschef”.

Ramsauer fügte hinzu, dass Merz sich die möglichen Konsequenzen gut überlegen solle, falls er die Kanzlerkandidatur nicht anstrebe: “denn dann würden die Rivalitäten sofort wieder ausbrechen: sowohl innerhalb der CDU, weil sich dort erkennbar mehrere berufen fühlen, als auch in Abgrenzung zur CSU, weil sich die CDU als Partei die Kanzlerkandidatur nicht nehmen lassen will”.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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