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Osnabrücker SWO Netz besteht Sicherheits-Check erneut und erhält TSM-Qualitätssiegel

Wie ist die gesamte Netz- und Anlageninfrastruktur in Osnabrück ausgestattet? Wie sicher sind technische und betriebliche Abläufe organisiert? Die SWO Netz hat sich diesen und vielen anderen Fragen im Rahmen einer unabhängigen und spartenübergreifenden Überprüfung ihres technischen Sicherheitsmanagements (TSM) erfolgreich gestellt – und erhält dafür erneut die entsprechenden TSM-Qualitätssiegel.

Qualitätssiegel für Strom, Gas, Wasser und Entwässerung

Ein engmaschiges Netz von rund 8.300 Kilometern Kabel, Leitungen, Rohre und Kanäle zieht sich durch den Osnabrücker Untergrund. Hintereinander gelegt entspricht dies der Entfernung Osnabrück-Houston/Texas. Anlagen wie Wasserwerke, Klärwerke, Trafostationen, Druckregelanlagen oder Pumpwerke sorgen zudem dafür, dass die Osnabrücker zuverlässig mit Strom, Gas und Wasser versorgt beziehungsweise dass Schmutz- und auch Regenwasser verlässlich abgeleitet und gereinigt wird. „Für uns steht die Versorgungssicherheit für die Menschen in Osnabrück an erster Stelle. Daher lassen wir unsere Prozesse und Abläufe für unsere Infrastruktur regelmäßig von unabhängigen Stellen untersuchen – so wie jetzt“, sagt SWO Netz-Geschäftsführer Tino Schmelzle.

TSM zur Qualitätssicherung

Das aufwendige Prüfverfahren zog sich über Wochen – anhand von umfangreichen Fragenkatalogen mussten sich alle Abteilungen selbstkritisch mit den eigenen Prozessen und Organisationsstrukturen auseinandersetzen und konkrete Handlungsbedarfe sowie Maßnahmen zur kontinuierlichen Qualitätsweiterentwicklung ableiten. „Mein Dank gilt unserem tollen Team, das sich an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr für die Versorgungssicherheit in Osnabrück engagiert“, so Schmelzle.

Urkundenübergabe durch die prüfenden Verbände

Die TSM-Prüfung wird von Prüfern und nach den Bestimmungen der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfachs (DVGW), des Forums Netztechnik/Netzbetrieb (FNN) im VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik) sowie der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) durchgeführt. Alle drei Jahre steht eine Zwischenprüfung an und nach sechs Jahren wird die Rezertifizierung wiederholt.


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