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Ökonomin fordert EU zu Ausweitung von Russland-Sanktionen auf

Ulrike Malmendier, eine angesehene Wirtschaftsweise, ruft die Europäische Union dazu auf, ihre Sanktionen gegen Russland zu verstärken und kein weiteres Gas aus dem Land zu beziehen. Zudem appellierte sie an die europäischen Staaten, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, um der Ukraine dabei zu helfen, die russische Aggression abzuwehren.

Verstärkte Sanktionen gefordert

Die renommierte Ökonomin Ulrike Malmendier drängt die EU, ihre Maßnahmen gegen Russland zu intensivieren. “Die EU wäre gut beraten, kein weiteres Gas mehr aus Russland zu beziehen und mögliche Probleme solidarisch zu regeln”, sagte sie in einem Interview mit der “Rheinischen Post”. Malmendier hob hervor, dass es mittlerweile gute Alternativen für russisches Gas gebe und daher “von dieser Seite droht uns keine Gefahr mehr, zugleich könnte ein Gas-Boykott wirkungsvoll sein.”

Enttäuschung über bisherige Sanktionen

Die Wirtschaftsweise äußerte ihre Enttäuschung über die bisherige Wirkung der Sanktionen und sagte: “Die Wirkung der Sanktionen ist enttäuschend. Russlands Wirtschaft ist resilienter und offenbar auch nicht so international verflochten, wie sich das viele westliche Experten gedacht haben. Trotzdem sollte man die Schraube bei den Rohstoff-Sanktionen weiter anziehen. Deutschland ist mit dem Energieschock erstaunlich gut fertig geworden.”

Mehr Verteidigungsausgaben gefordert

Des Weiteren betonte Malmendier die Notwendigkeit, dass Europa mehr in seine Verteidigung investiert. “Die Europäer müssen deutlich mehr für die Verteidigung ausgeben als die vereinbarten zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das würde der Ukraine besser helfen, die russische Aggression abzuwehren. Und die Signale nach Russland wären eindeutig. Vielleicht könnte das Putin zum Einlenken bewegen”, erklärte sie.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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