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Nouripour: Abschiebungen nach Afghanistan nahezu unmöglich

Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour hat die Aussichten auf eine Abschiebung afghanischer Straftäter aus Deutschland in ihr Heimatland gedämpft. In einem Gespräch mit dem Spiegel verwies er auf zahlreiche Hindernisse und warnte davor, die Taliban als Regierung anzuerkennen.

Schwierigkeiten bei der Abschiebung und Kommunikation mit den Taliban

Omid Nouripour, Vorsitzender der Grünen, erklärte gegenüber dem Spiegel, dass die Abschiebung afghanischer Straftäter aus Deutschland zurück in ihr Heimatland auf erhebliche Schwierigkeiten stoße. „Man muss auch reinen Wein einschenken und sagen, dass es zahlreiche Hindernisse gibt“, so der Grünen-Politiker.

Zu den Herausforderungen zählt Nouripour auch Gespräche mit den Taliban. „Sie können nicht einfach mit den Taliban verhandeln. Die Anerkennung als Regierung wäre ein gigantischer Erfolg für eine islamistische Terrororganisation“, warnte er. Für geordnete Rückführungen wäre allerdings ein Mindestmaß an diplomatischen Gesprächen, etwa zur Anerkennung der Staatsbürgerschaft, erforderlich.

Kritik an Deals anderen Ländern mit den Taliban

Nouripour äußerte zudem Bedenken hinsichtlich der von einigen Ländern in der Region mit den Taliban ausgehandelten Übereinkünfte. Diese hätten lediglich gegen Bezahlungen stattgefunden, merkte er an. Zugleich warnte der Grünen-Vorsitzende vor den Folgen solcher Handlungen: „Wollen wir wirklich eine Terrororganisation finanzieren? Das ist keine gute Idee.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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