Niederlande besiegen Türkei 2:1, treffen im Halbfinale auf England

Die Niederlande haben das EM-Viertelfinale gegen die Türkei mit einem 2:1-Sieg für sich entschieden und ziehen damit ins Halbfinale ein, in dem sie am Mittwoch auf England treffen werden. Das Spiel, das im Berliner Olympiastadion unter Beobachtung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan stattfand, war von einer Debatte um den “Wolfsgruß”, ein als rechtsextrem geltendes Symbol, überschattet worden.

Match-Details und Spielverlauf

Die Niederlande, besser bekannt als Oranje, begannen das Spiel stark, aber Vincenzo Montella, der Cheftrainer der Türken, führte seine Elf zu wachsender Dominanz auf dem Feld. In der 35. Minute gingen die Türken durch ein Kopftor von Samet Akaydin in Führung, das auf einen Eckball folgte.

Effektive strategische Entscheidung

In der Halbzeitpause reagierte der Bondscoach der Niederländer, Ronald Koeman, auf den Spielverlauf und brachte Wout Weghorst ins Spiel, der das Sturmzentrum übernehmen sollte. Seine Bemühungen waren fruchtbar, denn in der 70. Minute führte eine Ecke, flankiert von Depay, zu einem Kopfballtor durch De Vrij. Kurz darauf erzielte Cody Gakpo das entscheidende Tor nach einer Vorlage von Dumfries, womit das Spiel zugunsten der Niederländer gedreht wurde. Trotz ihres beherzten Abschlussspiels konnten die Türken keine Antwort finden.

Politische Kontroverse

Vor und während des Spiels war die Atmosphäre durch die Debatte um den “Wolfsgruß” belastet. Dieses Zeichen wurde vom türkischen Nationalspieler Merih Demiral während des Achtelfinals gezeigt und führte dazu, dass er von der UEFA für zwei Spiele gesperrt wurde. Laut Polizeiangaben wurde der “Wolfsgruß” während eines türkischen Fanmarsches vor dem Spiel “massiv” gezeigt. Aufgrund der “fortgesetzten politischen Botschaften” wurde dieser Marsch von den Behörden abgebrochen. Im Stadion zeigten auch zahlreiche türkische Fans den besagten Gruß, das Spiel verlief jedoch friedlich.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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