Fördergeld (Symbolbild)
Die Neugestaltung des Stadtzentrums von Quakenbrück ist für eine Bundesförderung vorgesehen. Die Kommune hatte im Rahmen des Innenstadtprogramms des Bundesministeriums für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung insgesamt 200.000 Euro beantragt.
„Innenstädte sind gerade im ländlichen Raum bedeutende Anker in der Region und zudem Identifikationsorte für Kommunen. Umso wichtiger ist es, dass sie auch künftig attraktive Orte für die Menschen in der Region sind. Im Osnabrücker Land gehen viele Kommunen mit tollen Modellprojekten mit gutem Beispiel voran. Ich freue mich deshalb, dass das Projekt aus Quakenbrück für eine Bundesförderung vorgesehen ist“, erklärt der lokale FDP-Bundestagsabgeordnete Matthias Seestern-Pauly.
Innenstadt mit Zukunft
Quakenbrück hatte sich mit dem Projekt „Zukunftsstadt – Neugestaltung des Stadtzentrums Quakenbrück zu einer lebendigen, resilienten und nachhaltigen Innenstadt mit Zukunft“ beworben. Ziel ist unter anderem die Erstellung eines Innenstadtkonzeptes
mit Handlungsstrategien.
Förderung des Innenstadtprogramms
Mit dem Innenstadtprogramm fördert der Bund die zukunftsorientierte Entwicklung von Innenstädten, Ortskernen und Zentren. Es umfasst insgesamt 250 Millionen Euro. Insgesamt haben sich rund 350 Kommunen für eine Förderung beworben. Von ihnen
sind nun 238 Interessenbekundungen ausgewählt worden. Die finale Entscheidung über die Bewilligung erfolgt durch das für die Durchführung verantwortliche Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).