Anlässlich des 175-jährigen Bestehens des Gymnasiums in der Wüste (GIDW) unterstützt die Haarmann-Stiftung aus Osnabrück die Schule mit 5.000 Euro. Mithilfe dieses Geldes konnte ein neues Beet im Eingangsbereich angelegt werden, das jetzt eingeweiht wurde.
Geplant und errichtet wurde das neue Beet neben dem Haupteingang durch 20 Schülerinnen und Schüler der Garten-AG (5. bis 9. Klasse), Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer. Pflanzen, Erde und Rindenmulch wurden von dem Geld der Haarmann-Stiftung gekauft. Darüber hinaus hat die Stadt Osnabrück in diesem Zuge die Hofeingangsfläche neu gepflastert, einen Zaun gesetzt und die Friedensstele versetzt.
Refugium für Insekten
„Wir freuen uns sehr, hier jetzt ein Refugium für Insekten zu besitzen“, sagt Schulleiter Nils Fischer. „Das wird im Frühjahr alles schön blühen.“ Seine Kollegin Christina Bartholomäi, Leiterin der Garten-AG, ergänzt: „Wir haben mit 500 Tulpenzwiebeln die Buchstaben GIDW gepflanzt und sind schon sehr gespannt, wie es aussieht, wenn die alle blühen.“ Im Bereich der Apfelbäume sollen künftig noch Insektenhotels entstehen.
Passend zu drei Innenhof-Gärten und Bienenweide
„Für die Zuwendung der Stiftung sind wir sehr dankbar, denn der Jahresetat der Schule hätte das nicht hergegeben“, so Nils Fischer. „Jetzt konnten wir einen schönen Akzent setzen als Umweltschule in Europa.“ Das neue Beet würde somit gut zu den drei Innenhof-Gärten und der Bienenweide mit Imkerei passen. „Als der Antrag kam, haben wir relativ schnell entschieden, dass wir uns beteiligen“, sagt Werner Warmhoff von der Haarmann-Stiftung. „Es ist ein guter Beitrag, um etwas für Insekten zu tun.“